Allergien

Allergien

Der Begriff "Allergie" stammt von dem Wiener Arzt Prof. Clemens von Pirquet (1825 - 1929). Er leitet sich von den beiden griechischen Worten allos = anders und ergon = Werk ab und bedeutet soviel wie eine ungewöhnliche Reaktion auf einen Reiz. Es ist jedoch nicht jede widrige Reaktion auf einen normalerweise harmlosen Reiz eine Allergie, der Unterschied ist nicht immer klar zu erkennen. Es gibt beispielsweise sogenannte "pseudoallergische" Symtome durch Arzneimittel. Dadurch können Überempfindlichkeitsreaktionen bewirkt werden, die aber nicht auf eine Immunreaktion zurückzuführen sind. Auch sind manche Verdauungsstörungen nur auf eine einfache Unverträglichkeit zurückzuführen.
Allergisch sein bedeutet also gestörte Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur. Unser Immunsystem dient normalerweise dazu uns vor fremden Eindringlingen zu schützen, wie zum Beispiel vor Viren oder Bakterien. Wann immer wir mit einem körperfremden Stoff in Kontakt kommen wird der Eindringling durch unsere Abwehr unschädlich gemacht. Bei einer Allergie werden an sich völlig harmlose Stoffe aus unserer Umwelt, wie zum Beispiel Blütenpollen, Hausstaubmilben, Tierhaare etc. vom Immunsystem als feindlich angesehen. Durch diesen "Fehlalarm" wird eine Abwehrreaktion in Gang gesetzt die sich in allergischen Beschwerden äußert.

Typen der allergischen Erscheinungsform

.) Soforttypreaktion (anaphylaktische Reaktion)
Die häufigste Erscheinungsform der Allergie ist die vom Soforttyp, die mit Typ 1 bezeichnet
wird. Das heisst, dass die Symptome sehr rasch - in Sekunden oder Minuten - erscheinen.
Wenn sich ein Antigen an den Rezeptor einer ruhenden B - Zelle bindet, vermehrt sich diese zu einem Klon von Plasmazellen. Solche Zellen geben dann Millionen identischer Antikörpermoleküle in die Blutbahn ab. Normalerweise wird die Umwandlung der B - Zellen von T - Unterdrückerzellen kontrolliert und auch gestoppt wenn sie unangebracht ist, da es sonst zu einem nicht endenden Vorgang kommen würde. Dabei würden auch harmlose oder sogar nützliche Moleküle zerstört werden. Versagen also die T - Unterdrückerzellen kommt es zu einer allergischen Reaktion. Immunglobuline (IgE - Hautsensibilisierendende Antikörper) lösen Reaktionen vom Soforttyp hervor. IgE - Antikörper sind spezifisch. Man reagiert also allergisch auf z.B. Katzen, weil man ein IgE gegen ein bestimmtes Protein in Haut oder Fell bildet. Das heisst aber nicht automatisch, dass man auf alle Tiere allergisch ist, da es ja ein spezifischer Vorgang ist. Ein gegen Austern allergischer Mensch erzeugt zum Beispiel IgE, das ein Protein dieser Muschel erkennt und mit ihm in Wechselwirkung tritt, jedes andere Nahrungsmittel kann er aber ohne allergische Reaktion essen. Eine allergische Reaktion tritt allerdings erst dann auf, wenn das allergische Individuum demselben Antigen zum 2. Mal begegnet. Das Allergen (löst allergische Immunreaktion aus) begibt sich zu den an den Mastzellen verankerten IgE - Antikörpern und bindet sich daran. Das ist das Signal für die Zelle ihre Granula (Zellen sind mit ihnen vollgestopft = Körnchen) freizugeben, Bläschen wandern zur Oberfläche und entleeren ihren Inhalt in das umgebende Gewebe.

.) Spättypreaktion
Die Art der Reaktion hängt von der Natur des Antigens ab. Manche werden zunächst von großen Fresszellen (Makrophagen) aufgegriffen und dann den Rezeptoren der T - Zellen "präsentiert". Wenn sich das Antigen daran bindet beginnen die T - Zellen Lypmphokine ( Proteine, die andere Zellen zur Bildung versch. Enzyme anregen) abzusondern. Bestimmte Lymphokine erweitern die kleinen Blutgefäße und erhöhen die Blutzufuhr, während andere die Wände der Gefäße durchlässiger machen, so dass Flüssigkeit und Blutzellen in das Gewebe eindringen. Folglich entstehen Rötungen oder Schwellungen.
Normalerweise können T - Zellen zwischen gefährlichen und ungefährlichen Stoffen unterscheiden. Manchmal jedoch versagt die Erkennung und ein harmloser Stoff wird für gefährlich gehalten. Folglich werden die Immunzellen "aufgerufen" sich gegen diesen Stoff zu richten. Ein Beispiel für solch einen Vorgang wäre ein Aussschlag auf eine Halskette oder einem Kosmetikum.

Welche Organe können von allergischen Erscheinungen betroffen werden?

Eine einzige Substanz kann Allergien an verschiedenen Organen verursachen. So kann Hausstaub an ein - und derselben Person Heuschnupfen und Asthma hervorrufen. Bei einem anderen Patienten würde der Hausstaub sogenanntes Heufieber ((Überempfindlichkeitsreaktion vom Soforttyp) bewirken, und Graspollen würden zu Asthma führen.
Allergien der Atemwege manifestieren sich vor allem in Asthma, Bronchitis und Hustenanfällen, die auf die üblichen Hustenmittel nicht gut ansprechen.
Allergische Erscheinungen an der Nasenschleimhaut bewirken die Sekretion eines dünnen, wässrigen Schleims, verstopfte Luftwege, Niesanfälle etc.
Hautallergien zeigen sich in verschiedenen Formen. Bekannt ist der sogenannte Nesselausschlag.

Allergische Symtome am Auge sind u.a. Entzündungen der Bindehäute.
Der Gehörgang kann ebenfalls allergisch reagieren. An der Haut der Ohrmuschel kann es durch Kontakte mit allergieauslösenden Substanzen zu Ausschlägen kommen.
Es gibt außerdem Allergien am ZNS, welche sich in Form von Kopfschmerzen, Migräne, großer Ermüdung auswirken können.

Wie kann festgestellt werden, ob eine Allergie durch irgendwelche Substanzen in der eigenen Wohnung hervorgerufen wird?

Es ist wichtig zu beobachten in welcher Umgebung man mit Beschwerden zu kämpfen hat. Treten die Beschwerden im Winter, wenn man häufiger zu Hause ist öfter auf, dann könnte die Wohnungsumgebung dafür verantwortlich sein. Eine solche Feststellung kann dadurch bestärkt werden, wenn man sich außerhalb des Wohnortes wohler fühlt.

Wann liegt eine Nahrungmittelallergie vor?
Treten die Symptome unabhängig von der Jahreszeit, vom Aufenthaltsort und ohne jeden Bezug seiner Tätigkeit auf, so könnte eine Nahrungsmittelallergie vorliegen.

Können durch eine bestimmte Diät die allergischen Beschwerden eines Patienten vollkommen verschwinden?

Dies ist nur dann möglich wenn es sich um eine sicher festgestellte Nahrungsmittelallergie handelt. Es ist wahrscheinlich, dass die Beschwerden verschwinden, lässt man das auslösende Nahrungsmittel weg. (Näheres folgt)

Inwieweit sind allergische Erscheinungen von der Menge der allergisierenden Substanz abhängig?

Dazu ein Beispiel:
Angenommen man ist gegen Graspollen allergisch, hat aber keine Beschwerden wenn sich nur wenig Blütenstaubkörner in der Luft befinden. Wenn aber mehr davon in der Luft sind kommt es zu allergischen Erscheinungen. Jemand, der gegen Blütenstaub allergisch ist hat eine bestimmte Reizschwelle für diese Pollenart. Es kommt nur zu Symptomen, wenn diese Reizschwelle überschritten wird.



Ein anderes Beispiel ist das der Haustiere:
Wenn ein frisch gebadeter Hund fast keine Hautschuppen oder Haare verliert, dann werden keine allergischen Symptome ausgelöst. Verliert der Hund aber schuppen und Haare kommt es viel leichter zu allergischen Reaktionen.
Folgend kann man sagen, dass die Menge der Substanz schon ausschlaggebend ist, ob man allergisch reagiert oder nicht.

Ändern sich allergische Erscheinungen im Laufe des Alters?
Die Erscheinungen können sich mit dem Lebensalter ändern. Das Organ, an denen sich die Symptome bemerkbar machen, kann wechseln. Das gleiche gilt auch für die auslösende Substanz.

Ist es möglich, dass sich Allergien von selber "verlieren"?
Dies ist theoretisch möglich, doch bleiben immer gewisse Beschwerden bestehen. Manche Personen glauben, dass ihre Beschwerden einfach so verschwunden seien. In Wirklichkeit ist das aber oft darauf zurückzuführen, dass sie den allergieauslösenden Substanzen nicht mehr ausgesetzt waren - etwa nach einem Wohnungswechsel.

Wie stark wird eine Familie betroffen, wenn ein Mitglied an Allergie leidet?
Das normale Familienleben kann durch einen Allergiker stark gestört werden. Speziell Kleinkinder werden verärgert, wenn sie wegen eines Allergikers in der Familie gewisse Dinge, wie z.B. ein Haustier nicht besitzen dürfen.
Probleme treten auch bei Geschwistern auf, wobei aber nur ein Kind allergisch ist. Es wird beobachtet, dass das Kind mit Allergie oftmals bevorzugt wird und das andere folglich neidisch ist. Es kann für Eltern sehr schwierig werden gerecht zu bleiben, so dass es zu keinen Streitereien kommt. Allgemein sollten kranke Kinder in der Familie nicht anders behandelt werden als gesunde, da es auch oft vorkommt, dass das Kranke die Situation ausnützt und sich zu einem kleinen "Haustyrannen" entwickelt.

Können sich Allergien emotionell auswirken?
Allergien können zu nervösen Spannungen, Überaktivität, Müdigkeit, Depression und Stimmungsschwankungen führen. Allergien der Haut, der Nase und allergisches Asthma können den Schlaf stören und damit Verstimmungen hervorrufen. Ein ausgeglichener und freundlicher Mensch kann bei dem Einsetzen allergischer Symptome zu einer schwierigen Person werden.

Was ist vorzuziehen: Eine klinische oder privatärztliche Behandlung?
Dies hängt vom behandelten Arzt ab. Der Arzt sollte sich möglichst speziell mit Allergiefragen befasst haben. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wäre eine Spezialabteilung im Spital für allergische Erkrankungen zu empfehlen.

Antihistaminika
Es handelt sich dabei um Arzneimittel, welche z.B. die allergischen Erscheinungen an der Nasenschleimhaut, an der Bindehaut der Augen und an der Haut verhindern oder vermindern. Es ist mit ihnen auch eine Verminderung des Juckreizes bei Nesselsucht und bei Ekzemen möglich. Sie können jedoch bei manchen Patienten wirkungslos sein. Außerdem ist mit Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit und Benommenheit zu rechnen.

Gibt es heutzutage mehr Allergien als früher?
Die Antwort auf diese Frage lautet ja und wird darauf zurückgeführt, dass wir heutzutage mehr allergieauslösenden Substanzen ausgesetzt sind als in früheren Zeiten. So haben zum Beispiel Nahrungsmittelzusätze verschiedenster Art stark zugenommen; Zusätze, die vor 30 - 40 Jahren nicht üblich waren und die zu Allergien führen könnten.
Ein weiterer Faktor ist auch die Luftverschmutzung, die in den letzten Jahren leider auch erheblich zugenommen hat und zur Ausbildung von Allergien beitragen könnte.

ALLERGIEN AN (1) DER NASE UND (2) AN DEN AUGEN
(1)
Allgemein
Bei allergischen Erscheinungen an der Nase und den Augen reagieren vor allem Nasenschleimhaut und Bindehaut der Augen sowie die Ränder der Augenlider.
Diese Stellen sine nämlich besonders den Pollen ausgesetzt. Alle Reaktionen an der Nasenschleimhaut, der Bindehaut des Auges gehen auf das Freiwerden der Granula aus den Mastzellen zurück.
Heufieber
Unter Heufieber versteht man allergische Erscheinungen, die sich an Augen, Nase oder an beiden zugleich auswirken. Wenn hauptsächlich die Nase betroffen ist, spricht man von einer sogenannten allergischen Rhinitis. Diese kann saisonbedingt auftreten, wenn man zum Beispiel gegen Pflanzenpollen allergisch ist oder durch Hausstaubmilben, Pilze, Medikamente kann sie auch häufiger auftreten.
Manchmal kann es aber auch zur allergischen Rhinorrhoea kommen, womit man damit den Fließ - Schnupfen meint, d.h. dass die Nase ständig rinnt. Unter diesen Beschwerden leiden etwa 8 - 10 % der Bevölkerung in Mitteleuropa. Fieber ist damit in der Regel nicht verbunden, deshalb ist der Ausdruck "Heufieber" etwas irreführend. Auslöser dieser Allergien sind die Pollen der Gräser und vor allem Pollen von windblütigen Pflanzen.

Wie äußert sich Heufieber?
Beschwerden sind folgende:
.) Wässriger Nasenschleim
.) Verstopfung der Nase
.) Wiederholte Niesanfälle
.) Geschwollene Augenlider
.) Störungen der Geruchsempfindung

Wie werden allergische Beschwerden der Nase behandelt?
- Wenn die auslösende Substanz beseitigt wird kann die Nasenallergie stark vermindert
werden oder überhaupt ganz verschwinden
- Handelt es sich bei den auslösenden Substanzen um Pollen, Hausstaub usw., so hilft oft
nur eine Injektions - Behandlung
    Pollenallergische Menschen sollten an windigen Tagen möglichst nicht ausser Haus gehen, wobei sich dies natürlich manchmal nur schwer einrichten lässt. Medikamente sollte der Patient nur dann einnehmen, wenn ständiges Niesen, eine verstopfte Nase oder Absonderung eines weißen Schleims vorliegen. Nasentropfen können bei plötzlicher Schwellung der Nasenschleimhaut helfen. Es gibt dazu kurz und langfristig wirkende Medikamente, die teilweise ohne ärztliche Verordnung gekauft werden können. Man muss jedoch darauf acht geben, dass man Nasentropfen nicht zu lange verwendet, da sie die Schleimhaut reizen kann. Außerdem ist zu beachten, dass einige Präparate nur von Erwachsenen verwendet werden dürfen. Schutzmasken würden auch eine Erleichterung bringen, jedoch lehnen dies viele ab. Doch kann man sie wenigstens beim Staubwischen, Rasenmähen usw. verwenden.

Komplikationen bei Nasenallergien
Durch Entzündungen werden oftmals auch die Nasennebenhöhlen in Mitleidenschaft gezogen. Folglich kann es zu heftigen Kopfschmerzen kommen. In diesem Falle wäre der Hals - Nasen - Ohren Arzt sofort aufzusuchen.
Weiters kann es zur Ausbildung von Nasenpolypen kommen. Es handelt sich dabei um harmlose Geschwülste der Schleimhaut, die die Nasenatmung behindern. Diese kann man leider nur operativ entfernen.
Weiters kann es zu Nasenbluten kommen. Dies dürfte auf das ständige Reiben an der Nase zurückzuführen sein.

(2)
Typische Symptome
Jucken, Rötung der Bindehaut und starkes Tränen der Augen sind die häufigsten Beschwerden. Selten wirkt die allergieauslösende Substanz nur auf ein Auge.
Ursachen können Pollen, Tierhaare - und schuppen, Hausstaub aber auch Nahrungsmittel sein.
Manche Allergien der Haut des oberen Augenlides können aber auch auf Augenkosmetika sowie Haarshampoos zurückzuführen sein.

Infektion der Bindehäute
Gelblicher Schleim auf den Augen und Augenwimpern weist im Allgemeinen auf eine Infektion hin. Der Augenarzt sollte in diesem Fall aufgesucht werden.

Wie können allergische Symptome am Auge verhindert werden?
    Augenbäder sind empfehlenswert. Dafür gibt es fertige Lösungen. Augentropfen können in Apotheken gekauft werden. Mit diesen kann zumindest der Juckreiz vermindert werden. Zu beachten ist, dass die Flüssigkeit nicht verunreinigt werden darf. Schutzbrillen können Hilfe leisten. Wichtig ist es bei Zugluft solche aufzusetzen. Antihistaminika können den Juckreiz und Schwellungen bei Augenallergien vermindern, diese müssen jedoch von einem Arzt verschieben werden.




ALLERGIEN DER ATMUNGSORGANE
Allgemein
Zu den Atmungsorganen zählen die Nase mit ihren Nebenhöhlen, der Kehlkopf mit den Stimmbändern, die Luftröhre mit ihren Verzweigungen, den Bronchien und kleineren Ästen, den Bronchiolen sowie das Lungengewebe mit den Lungenbläschen (Alveolen).
Das typische Hustengeräusch entsteht durch stoßweises Austreiben der Luft bei fast geschlossenen Stimmbändern, wenn beispielsweise Fremdkörper auf den Stimmbändern oder an Stellen der Bronchien vorhanden sind. Durch Husten kann sich der Organismus von unerwünschten Schleimansammlungen oder von Fremdkörpern befreien. Die gesamten Atemwege sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Ein sogenanntes "Flimmerepithel" (Schicht von Zellen mit ständig schwingenden feinen Härchen) verhindert das Ansammeln von Schleim.

Asthma
Allgemein
Das Wort Asthma kommt aus dem Griechischen und bedeutet eine anfallsweise auftretende Kurzatmigkeit, also eine Behinderung der Atmung. Am häufigsten tritt das sogenannte Asthma bronchiale auf.
Die Anfälle der Atemnot sind vor allem durch Schwierigkeiten beim Ausatmen, die mit ungewöhnlichen Atemgeräuschen und es kommt zu einem Anschwellen der Bronchiolen. verbunden sind, gekennzeichnet. Asthma ist häufig allergisch bedingt, kann aber auch andere Ursachen haben. Beim Asthma ziehen sich die Bronchiolen und die Muskulatur zusammen

Asthmaformen
    Wichtigste Asthma Verursacher sind Allergene, die von außen, z.B. durch Inhalation wirken. Gemeint sind hier zum Beispiel Pollen, Hausstaub... Asthma durch chronische Infekte oder durch schon früher abgelaufene Infekte der Luftwege. Asthma durch Zusammenwirken einer Inhalation von Allergenen und Infekten wird wissenschaftlich "extrinsic mixed asthma" genannt.

Wie früh kann Asthma auftreten?
Diese Erkrankung kann schon in der frühen Kindheit auftreten. Beginn ist oft die Erkrankung an Lungeninfektion, Keuchhusten, Grippe oder Masern.

Kann Asthma erstmals im mittleren Lebensalter oder noch später auftreten?
Asthma kann in jedem Lebensalter zum ersten Mal auftreten. Oft ist das Krankheitsbild mit irgendeiner Infektion verbunden oder auch auf eine unbekannte Ursache zurückzuführen.

Kann allergisches Asthma definitiv geheilt werden?
Asthma kann nicht rasch und definitiv geheilt werden. Es treten häufig Rückfälle ein. Die Anfälle können seltener und weniger schwer werden und sogar für manche Jahre ganz verschwinden, aber es besteht eine ziemlich große Gefahr, dass sie wiederkommen.

Was tun, wenn man an Asthma erkrankt ist?
Viel trinken ist wichtig, da der Schleim dadurch gelöst wird und leichter ausgehustet werden kann.
Medikamente zur Behandlung sollen bei den ersten Anzeichen verabreicht werden. Wiederholte Attacken lassen sich bei nicht sofortiger Einnahme von Medikamenten schwer behandeln. Asthma Mittel sollen jedoch nicht ständig grundlos angewendet werden. Die Anweisungen der Packungsbeilage müssen genau beachtet werden. Weiters sollten die Mittel nur nach ärztlicher Verordnung angewandt werden.

Inwiefern kann es wichtig sein die Atemzüge zu beobachten?
Die Beobachtung der Atemzüge kann dazu dienen, festzustellen, ob die Atembeschwerden bei einem asthmatischen Anfall zurückgehen oder sich verschlimmern. Wenn der Asthmaanfall stärker wird, dann steigt die Anzahl der Atemzüge deutlich an. Beim Abklingen vermindert sie sich.
Wichtig ist dabei zu wissen, dass bei einem Kleinkind die 30 - 40 Atemzüge pro Minute normal sind, bei einem etwas älteren Kind 20 - 25 und bei einem Erwachsenen 16 - 20.

Atemübungen
Hilfreich können Atemübungen sein um wirksamer durchatmen zu können. Physiotherapeuten geben dazu Anweisungen. Der Patient sollte lernen, beim Atmen besonders die unteren Teile des Brustkorbs richtig zu bewegen. Kräftiges Ausatmen ist dabei wichtig.


Deformierung des Brustkorbs durch Asthma?
Kinder mit asthmatischen Atembeschwerden zeigen nur selten Deformationen des Brustkorbs. Bei schwerer Atemnot kann es jedoch zu einer übermäßigen Luftansammlung in den Lungen kommen, die den Brustkorb verformen kann. Ist der Anfall vorüber entweicht die aufgestaute Luft aber wieder aus den Lungen und der Brustkorb nimmt wieder seine normale Form an. Personen die lange Zeit (etwa 10 - 15 Jahre) an schwerem Asthma gelitten haben können unter Umständen gewisse Deformationen haben.

Wie gefährlich ist Rauchen für einen Asthmatiker?
Tabakrauch kann einen Anfall unabhängig davon auslösen, ob der Patient selber raucht oder ob es sich um einen sogenannten "Passivraucher" handelt. Je früher eine Person mit gewissen Lungenproblemen das Rauchen aufgibt, um so größer ist ihre Chance mit den Beschwerden fertig zu werden. Das heisst, dass Personen mit Atembeschwerden auf keinen Fall rauchen sollten!!

Kann das Herz durch asthmatische Anfälle geschädigt werden?
Bei Patienten die lange an Asthma leiden kann das Herz durch die starke Belastung geschädigt werden. Deshalb ist es für diese Personen ratsam das Herz untersuchen zu lassen. Der Zustand starker Atemnot mit Herzklopfen wird beim Asthma cardiale (Herzasthma) beobachtet. Diese Asthma ist auf eine Herzschwäche zurückzuführen.

Kann man in einem asthmatischen Anfall sterben?
Dies ist zum Glück nur selten der Fall, es kann aber gelegentlich vorkommen. Asthma ist eine häufige Krankheit, die aber nur selten zum Tode führt. Voraussetzung ist aber, dass bei einem akuten Anfall der Arzt sofort verständigt wird.

EKZEME
Allgemein
Ekzeme sind krankhafte Hauterscheinungen mit sehr wechselhaftem Aussehen und Auftreten bei oft schubweisem Verlauf.
Folgende Symtome sind kennzeichnend:
Rötungen, Bläschen, nässende Stellen, Schuppenbildungen, Hautschädigungen durch Kratzen.


Welche Substanzen können zu einem allergischen Kontaktekzem führen?
Unterschiedlichste Stoffe können dazu führen, wie zum Beispiel Kosmetika, Lippenstifte, Parfums, Haarfärbemittel, Farben für Lidschatten, Ohrringe, Brillen, Kleider aus Seide...
Auch sind Wasch - und Reinigungsmittel nicht selten die Ursache für Ekzeme.

Wie wird ein allergisches Ekzem behandelt?
Durch den Arzt muss die auslösende Substanz festgestellt werden. Diese sollte vom Patienten dann möglichst gemieden werden, dies ist jedoch nicht immer möglich.
Außerdem bekommt man meist Salben, welche Kortikoide enthalten. Weiters können Bäder helfen, wobei Teerzusätze den Juckreiz oft mildern.

NESSELAUSSCHLAG - URTIKARIA
Was ist ein Nesselausschlag?
Ein Nesselausschlag besteht aus geröteten Bezirken, die jucken und die man als Quaddeln bezeichnet. Sie sehen ähnlich wie Schwellungen nach der Berührung eines Brennesselblattes aus. Die Bezeichnung "Urtikaria" ist vom lateinischen Namen der Brennessel "Urtica" hergeleitet. Nach dem Abheilen der Urtikarien bleiben keine Hautveränderungen zurück. Man unterscheidet zwischen akuter Urtikaria, die - evtl. mit Schüben - Wochen anhält und einer chronischen, die sich über lange Zeiträume erstrecken kann.

Ursachen für Nesselausschläge
Allergisierende Nahrungsmittel, Medikamente, Zusatzstoffe in Lebensmitteln können Auslöser sein. Dabei muss es sich nicht immer um eine allergische Reaktion handeln. Akute Urtikarien können auch durch Kälte, Wärme, Druck und Hautkontakt mit Brennessel oder allergisierenden Stoffen wie Insektenstiche verursacht werden.

Nahrungsmittel, welche zu Nesselausschlägen führen können
Häufige Ursachen sind Milch, Eier, Fische, Schalentiere, Schweinefleisch, Gemüse wie Sellerie, Erbsen, Tomaten, Bananen, Schokolade, Nüsse.

Medikamente, welche zu Nesselausschlägen führen können
Häufige Ursachen sind Medikamente wie Penizillin und andere Antibiotika, und Stoffe, die Aspirin enthalten.

Substanzen, welche dazu führen können
Haarfarben und - sprays, Dauerwellenpräparate, Seifen, Schaumbäder, Puder, Parfum, Nagelllack, Zahnpasten und manch andere Kosmetika. Auch Substanzen die berührt werden können dazu führen, wie z.B. Tierhaare - oder schuppen, verschiedene Pflanzen wie die japanische Primel, Seide und andere Textilien und Kleiderfarben können Ursache sein.

Können Urtikarien gefährlich werden?
Es kann in Extremfällen zu entstellenden Schwellungen im Gesicht kommen. Außerdem kann es bei Befall des Rachenraumes zu lebensbedrohenden Erstickungsanfällen kommen. In diesem Falle ist der Arzt sofort zu rufen.

HAUSSTAUBMILBENALLERGIE
Was ist eine Hausstauballergie?
Diese ist eigentlich eine Allergie gegen die Ausscheidungsprodukte der Hausstaubmilben. Diese Milben gehören zur Familie der Spinnentiere. Sie sind winzig klein, mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, ihre Länge beträgt weniger als einen halben Millimeter. Sie benötigen eine warme und feuchte Umgebung, sind lichtscheu und wollen sich verkriechen. Ihre Nahrung besteht vorzugsweise aus Hautschuppen von Menschen oder Tieren. Daher findet man sie bevorzugt in Betten, Polstern, Kuscheltieren, Kleidung und Schlafstellen von Haustieren.

Wie häufig ist diese Allergie?
In den letzten Jahren ist die Häufigkeit stark angestiegen, inzwische leiden ca. 10% daran. Die Allergie kann bereits im Kleinkindesalter auftreten. Die Zunahme der Allergie wird auf zu wenig lüften und zu hohe Luftfeuchtigkeit erklärt.

Wieso erkranken Menschen daran?
Die winzigen Ausscheidungsprodukte der Milben reizen unser Immunsystem. Wenn diese mikroskopisch kleinen Teilchen aufgewirbelt werden, gelangen sie in die Luft und damit in Kontakt mit unseren Atemwegen. Diese Teilchen können Asthma und/oder allergischen Schnupfen auslösen.

Wann tritt diese Allegier am häufigsten auf?
Gegen Hausstaubmilben allergische Personen leiden während des ganzen Jahres unter ihrer Empfindlichkeit gegen die Ausscheidungsprodukte der Milben. Im Zeitraum von Oktober bis März ist die Belastung besonders schlimm. Während des Sommers haben sich nämlich die Milben vermehrt. Außerdem schließt man in den Wintermonaten häufiger die Fenster, der Luftaustausch ist daher eingeschränkt.

Symptome
Es gibt unterschiedliche Symptome im Falle einer Allergie gegen Hausstaubmilben. Außerdem können sie verschiedene Organsysteme betreffen. Manche leiden an Atemnot (allergisches Asthma), einige an allergischem Schnupfen, ähnlich dem Heuschnupfen (Heufieber) Auch eine Kombination der Beschwerden ist möglich. Typischerweise werden die Beschwerden in den Monaten, in denen man viel heizt, schlimmer. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch das Heizen die Teilchen des Kots zerbrechen, der feine Staub steigt in die Luft und gelangt in unsere Atemwege.

Behandlungsmöglichkeiten
Zuerst muss die Hausstauballergie eindeutig nachgewiesen werden. Danach sollte man vorerst den allergieauslösenden Stoff vermeiden. Da die Hausstaubmilbe fast überall vorkommt, kann mit geegneten Maßnahmen der Kontakt zwar verringert, aber nie ganz unterbunden werden. Dennoch kann man die Beschwerden verringern, indem man folgende Maßnahmen trifft:
    Luftfeuchtigkeit reduzieren, Schlafräume gut lüften Haare nicht im Schlafzimmer kämmen Staubige Kleidung nicht im Wohnbereich wechseln Polster und Decken sollten mindestens mit 60°C, besser aber mit 95°C waschbar sein Bettwäsche einmal pro Woche waschen Betten, Decken und Polster regelmäßig lüften Teppichböden gegen glatte, fugenlose Böden austauschen



Impfbehandlung
Die Impfbehandlung oder auch Hyposensibilisierung reduziert die Bereitschaft gegen den Auslöser zu reagieren. Der Einsatz dieser Behandlung ist aber nicht in allen Fällen nötig. Sobald die Lebensqualität durch die Allergie stärker beeinträchtigt wird, sollte diese Behandlung in Erwägung gezogen werden.

NAHRUNGSMITTELALLERGIEN
Wann wird von einer Nahrungsmittelallergie gesprochen?
Beim Erwachsenen äußert sich diese Allergie mit Verdauungsbeschwerden, Symptomen an der Nasenschleimhaut oder an den Atemwegen. Es ist oft schwierig zu erkennen, ob es sich um eine Nahrungsmittelallergie handelt. Eine korrekte Diagnose kann daher für lange Zeit oft nicht gestellt werden, da es ja auch viele andere Ursachen für Beschwerden im Verdauungstrakt gibt.

Weitere Symptome
    Haut: Jucken an bestimmten Hautstellen, evtl. Nesselsucht, Ekzeme, Auftreten von
Schwellungen
    Atemorgane: Rasselgeräusche beim Atmen, Husten Nasenschleimhaut: Niesanfälle, Produktion eines wässrigen Schleimes, verstopfte Nase, Jucken an der Nasenöffnung Augen: Reizungen der Bindehäute mit Jucken, geschwollene Augenlider

Alle diese Symtome können natürlich auch von Pollen, Hausstaub usw. hervorgerufen werden. Es ist dann die Aufgabe des Arztes festzustellen, ob es sich um eine Nahrungsmittelallergie handelt oder nicht.

Welche Nahrungsmittel führen häufig zu allergische Beschwerden?
Milch, Eier, Getreideprodukte wie Weizen, Citrusfrüchte, Erdebeeren, Schokolade, Cola - Getränke, Tomaten, Katoffeln, Maisprodukte, Erdnüsse, Erbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Fisch, Krebse, Schweinefleisch sind häufige Auslöser einer Allergie.




Kann es tödlich sein, wenn der Allergiker eine Speise zu sich nimmt, gegen die er extrem überempfindlich ist?
Fälle einer akuten Nahrungsmittelallergie sind selten, jedoch sollten diese wenig Betroffenen das allergisierende Nahrungsmittel auf keinen Fall zu scih nehmen, denn es kann vorkommen, dass der Patient im Extremfall daran stirbt.
Vor allem Milch kann bei starken Allergikern gefährlich werden.

Wie lange dauert es bis nach dem Verzehr die ersten Symptome auftreten?
Dies ist wiederum unterschiedlich. Manchmal sind schon nach wenigen Sekunden Symptome zu erkennen, es kann aber auch Stunden dauern. Dabei muss daran gedacht werden, dass die Speisen zuerst den Darm erreicht haben müssen, um verdaut zu werden. Daraufhin müssen die verdauten Nahrungsbestandteile in die Blutbahn aufgenommen worden sein und erst dann kann es zu allergischen Symtomen kommen. Manchmal erscheinen die Symptome auch erst nach einigen Tagen. Das wurde zum Beispiel bei Überempfindlichkeit gegen Milch und Eiern beobachtet.
Der Zeitraum zwischen dem Essen und dem Autreten der Symptome kann außerdem durch Ermüdung, Aufregung und Anstrengung verändert werden. Auch die Art der Zubereitung der Speise spielt eine Rolle.

ALLERGIEN DURCH HAUSTIERE
Welche Haustiere können Allergien auslösen?
Alle Tiere mit einem Pelz oder mit Federn können Auslöser sein. Z.B.: Hunde, Katzen, Pferde, Kühe, Ziegen, Meerschweinchen, Hamster, Kaninchen, Mäuse, Ratten, Vögel...
Beschwerden können auch durch indirekten und direkten Kontakt mit Tierhaaren, Speichel, Hautschuppen, Urin entstehen. Nach Beobachtungen zufolge werden durch Hunde, Katzen und Pferde die stärksten allergischen Symptome ausgelöst.

Gibt es Haustiere, die keine Allergie verursachen können?
Wenn ein Tier weder Fell noch Federn besitzt kommt es selten zu Beschwerdn. Z.B.: Fische, Schuldkröten, Schlangen oder andere Reptilien.

Symptome
Husten, asthmatische Anfälle, Ekzeme Urtikarien.

Wie rasch macht sich eine Allergie gegen Tiere bemerkbar?
Manche Personen haben erst nach Stunden nach dem Aufenthalt in der Nähe eines Tieres Beschwerden. Die Symptome können aber auch sofort auftreten.

ALLERGIEN GEGEN ARZNEIMITTEL
Allergien gegen Medikamente werden häufig beobachtet.

Auslöser
Häufig lösen Arzneimittel wie Antibiotika, Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Narkotika, Hormone eine Allergie aus.

Symptome
Typisch sind Hautreaktionen, wie z.B. Nesselsuch, ferner auch Schwellungen der Schleimhäute oder auch Erscheinungen wie Heuschnupfen und Asthma.
Arzneimittel können zu sehr ausgeprägten Beschwerden führen.

Wie rasch zeigen sich Symptome?
Die Beschwerden stellen sich meist blitzartig ein, d.h. unmittelbar gleich nach der Einnahme. Seltener ist es möglich, dass die Beschwerden erst dann festgestellt werden, ist das Arzneimittel schon wieder abgesetzt. Die Symptome können Stunden, Tage, aber auch Monate anhalten.

Aspirin(Azetylsalizylsäure) - häufige Ursache von Beschwerden
Azetyl ist ein Essigsäurerest, der chemisch an die Saizylsäure gebunden ist. Die Empfindlichkeit gegnüber der einen Substanz Aspirin kann unterschiedlich sein. Unangenehme Nebenwirkungen sind: Ohrensausen, Magenbeschwerden.

Welche Nahrungsmittel können bei Personen, die gegen Saizylate allergisch reagieren, zu Beschwerden führen?
    Kern - und Steinobstsorten: Äpfel, Aprikosen, Kirschen, Melonen, Pfirsiche, Pflaumen Beeren: Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren Citrusfrüchte: Orangen, Zitronen, Mandarinen, Gapefruits Gemüse: Kartoffeln, Tomaten, Gurken

Hauttests
Hauttests dienen zum Nachweis einer Allergie.
Folgende Verfahren sind möglich:
    Scratch Test Läppchen Test oder Reibetest Intrakutantest

ad1)
Dieser Test ist vor allem für die Feststellung von ausgeprägten Allergien geeignet. Beim Scratch Test wird die Haut ganz leicht mit einem entsprechenden Instrument geritzt. Es kommt dabei selten zu Blutungen, da kein Schnitt entsteht, sondern wirklich nur ein Ritz. Die zu prüfende Substanz wird dann mit der geritzten Stelle in Berührung gebracht. Nach etwa 20 Minuten wird die behandelte Stelle geprüft. Ist im getesteten Bereich Juckreiz und eine Hautrötung vorzufinden so ist der Test positiv, d.h. man ist allergisch.

ad2)
Durch Auflegen eines Läppchens, das mit der "verdächtigen" Substanz getränkt ist, kann ebenfalls eine Allergie nachgewiesen werden. Beim Reibetest reibt man die allergisierende Substanz ein.

ad3)
Hierbei wird eine sehr kleine Menge Extrakt unter die oberste Hautschicht eingespritzt. Das geschieht am besten am Rücken oder an der Beugeseite des Unterarms. Der Eingriff ist wegen der feinen Nadel kaum unangenehm. Innerhalb von 15 - 20 Minuten kann das Resultat erwartet werden. Eine positive Reaktion verursacht eine Quaddel wie bei einer Urtikaria.
Dieser Test ist sehr viel genauer als die anderen und deshalb aussagekräftiger.









LITERATURNACHWEIS
    Spektrum der Wissenschaft: Immunsystem, Einführungen: Georges Köhler und Klaus Eichmann, 2. Auflage 1988, Verklagsgesellschaft mbH&Co Spektrum der Wissenschaft: Das Immunsystem, Spezial 2, "Autoimmunerkrankungen", Lawrence Steinman "Krieg in unserem Körper", Gabriele Kautzmann, 1.Auflage - München: Zabert Sandmann, 1998 "Allergien natürlich behandeln", Dr.med. Sigrid Flade, Überarb. Neuausgabe., 1.Auflage - München: Gräfe und Unzer, 1992 Biologie - Lindner, Teil 3, Hans Knodel, Verlag Gustav Swoboda& Bruder, Wien, 20. Neu bearbeitete Auflage "Allergie - Fragen und Antworten", Doris Rapp, 1988, Georg Thieme Verlag Stuttgart Broschüren allgemein "Asthma", Hans Uwe Simon - Orig. Ausg. - München: Beck, 1998 Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 258. Auflage, bearb. Von der Wörterbuch - Red. Des Verl. unter der Leitung von Helmut Hildebrandt, berlin: de Gruyter, 1998 Internet: www.referate.heim.at

















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