Religionen und Sekten

Begriffsdefinition: RELIGION, SEKTE

Wenn man im Fremdwörterbuch nachschlägt, findet man folgende definitionen:

RELIGION:

Religi"on
die; -, - en (rel.)
1 Glaube an übernatürliche Mächte od. an e - e Gottheit u. deren kultische Verehrung,
Gottesverehrung
2 Glaube, Frömmigkeit
3 Glaubensbekenntnis


sucht man nach dem Wort 'SEKTE' so findet man:


Sekte
die; -, - n; oft pej; e - e Gruppe von Personen mit dem gleichen Glauben, die sich
von e - r großen Religion getrennt hat.

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Religion

(lateinisch relegere: dicht; religio: Gottesfurcht),

Oberbegriff für verschiedene Arten
transzendentaler Systeme, die sich durch ein philosophisch - mythologisches Denkgebäude
(meist in so genannten heiligen Schriften niedergelegt), dessen institutionalisierte
Vermittler (Priester, Religionsgründer etc.) und eine Schar von Anhängern (Gläubige)
auszeichnen.

Wie entstanden diese Religionen?

Die Suche nach dem Ursprung und Sinn der menschlichen Existenz sowie der umgebenden
Natur und des Kosmos scheint ein menschliches Grundbedürfnis zu sein. Da Religionen
meist vorgeben eine Antwort auf diese Fragen anbieten zu können, kann man sich leicht
erklären, warum Religionen schon fast gleich alt wie die Menscheit sind. Religionen
finden sich fast in jedem gegenwärtigen Kulturkreis wieder.

Der Einfluß der religionen nimmt allerdings zumindest in den westlichen Industriegesellschaften
ab. Das kommt daher, dass das Bildungsniveau gestiegen ist, und dass viele Erklärungen
auf die bislang nur Religionen eine Antwort wußten, von der modernen Naturwissenschaft
gegeben werden können.

Das Wesen der Religion beinhaltet die Interpretation des Weltgeschehens und der menschlichen
Existenz als von einem oder mehreren Göttern sinnvoll eingerichtetes und gelenktes System.
Kennzeichnend für das Wesen aller Religionen ist das Definieren von Bräuchen und Ritualen,
die sich in bestimmten periodisch wiederkehrenden Festen und Initiationsriten manifestieren.
Wie zum beispiel unser Weihnachtsfest.

Man spricht von Monotheismus und Polytheismus.

Monotheistische Religionen, wie zB Judentum, Christentum und Islam glauben an einen
einzigen Gott, während im Polytheismus, wie er zB in der griechischen Antike praktiziert
wurde, an mehrere Götter, bzw. göttliche Wesen geglaubt wird. Es werden auch oft Natur -
gegenstände zB. Himmel, Erde, Feuer, Sterne oder Berge verehrt. Auch Pflanzen oder Tiere
werden verehrt. In Inden zB wird der Elefant bzw. der Affe als göttlich gesehen. Die
Azteken zB verehrten den Kolibri. Der Polytheismus hat auch mit Geistern zu tun. Wissen -
schaftlich erklärt man sich die Entstehung des Polytheismusses so, dass man die gewaltigen
Naturerscheinungen besänftigen wollte, bzw. sich diese nicht erklären konnte. Andere
Theorien besagen, dass sich der Polytheismus zusammen mit gesellschaftlichen Strukturen
gebildet haben soll.

Das Heil (Seelenheil) ist ein zentrales Anliegen. Es ist in allen Religionen gleichbedeutend
mit Erlösung. Diese besteht z. B. für das Christentum in der Befreiung von Schuld und Sünde,
während Buddhismus und Hinduismus das Heilsziel in der Überwindung des Kreislaufes der
Wiedergeburten sehen (siehe Nirvana). Ãœber die Jahrhunderte hinweg gab es in allen Religionen
immer wieder Abspaltungen und Sekten, die zum Teil in völlig neuen religiösen Systemen mündeten
(siehe neue Religionen). Sekten und Religionsneugründungen wurden in der Regel unbarmherzig verfolgt
(Hugenotten, Wiedertäufer). Ebenso standen sich die drei großen Weltreligionen im Verlauf der
Geschichte häufig feindselig gegenüber (siehe Kreuzzüge).


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SEKTEN


Sekten (lateinisch secta, vom Verb sequi: nachfolgen),

Bezeichnung, die heute meist einen negativen Klang besitzt und von den Großkirchen verwendet wird,
um aus ihrer Perspektive Religionsgemeinschaften zu bezeichnen, die in Lehre und Ritus von ihnen
abweichen. Diese lehnen den Begriff ab und bezeichnen sich selbst als Verband, Gemeinschaft,
Gesellschaft, Versammlung oder Kirche.

In allen Weltreligionen gibt es Sekten. Entweder handelt es sich um Abspaltungen von einer
Mutterreligion, wie im Christentum und Islam, oder aber einzelne Sekten bilden mit anderen zusammen
erst das Ganze (etwa im Hinduismus).

Der klassische Sektenbegriff geht auf den Soziologen Max Weber zurück, der Sekte" von der Kirche"
abgrenzt. Im Lauf der Zeit haben sich die einst so scharfen Gegensätze jedoch ausgeglichen; die
einstige Sekten haben sich organisatorisch den Kirchen angepasst und sind zu gesellschaftlich respe -
ktablen Freikirchen" geworden. In den USA, die Max Weber vor allem im Blick hatte, ist der Gegensatz
zwischen Kirche und Sekte begrifflich eingeebnet worden. Man spricht dort unterschiedslos von
Denominationen, also Bekenntnissen".

Nach ihrem eigenen Selbstverständnis wollen die Sekten" das Eigentliche der Mutterreligion vor dem
Verfall retten oder zur Vollendung bringen. Christliche Sekten heben meist Einzelzüge der christlichen
Botschaft hervor. Sie betonen die Gemeinschaft, die persönliche Frömmigkeit und ethische Aspekte.
Es besteht ein Gegensatz zu Staat und Kirche(n). Sekten vertreten einen Absolutheitsanspruch auf das
Heil und richten sich gegen die Ökumene der christlichen Kirchen. Sie üben scharfe Kritik an den
Großkirchen und treiben eine zum Teil verbissene Mission. Sekten sind hierarchisch gegliedert:
Es gibt klare Einteilungen in Führungsspitze und Anhängerschaft. Die Lehre muss ohne wenn und aber"
akzeptiert werden. In manchen Sekten wird überwacht, ob die Lebensführung der Anhänger den Regeln der
Sekte entspricht.

Es gibt sehr viele verschiedene Sekten. Wen es interessiert, der findet auf folgender Seite alle
möglichen links zu den einzelnen Sekten:

http://www.totentanz.de/kmedeke/cults.htm



HAUPTRELIGIONEN


Christentum

Etwa 1,8 Milliarden Menschen bekennen sich zum Christentum, der am weitesten verbreiteten Welt -
religion. Neben der römisch - katholischen Kirche und den nicht an Rom gebundenen katholischen
Kirchen gibt es die Gruppe der reformatorischen (protestantischen/evangelischen) Kirchen sowie
die auf protestantischem Boden entstandenen christlichen Glaubensgemeinschaften.


Zum Christentum gehören:

Katholiken
Evangelische, Anglikaner
Mormonen
Orthodoxe, Ostkirchen

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Islam

Der Islam ist die jüngste der großen Weltreligionen. Die Anhänger des Islam nennt man Muslime.

Zum Islam gehören:

Sunniten - größte Gruppe im Islam
Wahhabiten (sunnistisch)
Schiiten

Ich sprach mit einem Islamisten, und er sagte mir, dass die Gruppen jetzt vereint seinen.

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Buddhismus

Eine in Indien gegründete Weltreligion, die als Bewegung buddhistischer Mönche begonnen hatte.

Dazu gehören:

Lamaismus
Hinayana
Mahayana, Konfuzianismus, Taoismus
Mahayana, Shintoismus

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Andere Konfessionen

Hinduismus
Sikhs
Israeliten
Naturreligionen



Nordamerika, Evangelikalismus

Evangelikalismus, Bewegung im modernen angloamerikanischen Protestantismus, in deren Mittelpunkt
die persönliche Bindung an Christus und der Glaube an die Bibel stehen.

Hier ist das Wort: Protestantismus gefallen. Kurz eine Erklärung dazu:

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Protestantismus ist neben katholischer und orthodoxer Kirche eine der drei Hauptströmungen des
Christentums. Früher wurden alle christlichen Religionen, die nicht direkt zur röm. kath. Kirche
gehörten als Protestanten bezeichnet. Diese machten 1/4 aller Christen aus.

Die Mehrzahl der protestantischen Kirchen behielt die zentralen Inhalte der katholischen und
orthodoxen Tradition bei, etwa die Trinitätslehre, das Sühneopfer und die Auferstehung Christi,
die Bedeutung der Bibel sowie den sakramentalen Charakter von Taufe und Abendmahl. Eine Reihe
von Auffassungen und Praktiken unterscheiden die Protestanten jedoch auch deutlich von den
beiden älteren christlichen Traditionen. Es ist schwer über alle Protestantischen Religionen
zu erzählne, da es zB. alleine in den USA schon übre 200 verschiedene gibt.

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Die Anhänger des Evangelikalismus vertreten die Auffassung, dass jeder Mensch ein Bedürfnis
nach geistlicher Wiedergeburt und nach einer persönlichen Bindung an Jesus Christus hat. Sie
halten an der traditionellen Interpretation der Bibel fest und gehen von der Unfehlbarkeit
sowohl bezüglich der enthaltenen geschichtlichen Aussagen als auch bezüglich des Glaubens
und der Moral aus.

Was bedeutet das wort evangelisch eigentlich? Es kommt aus dem griechischen und bedeutet
soviel wie, GUTE NACHRICHT.

Ich bin nicht evangelisch, aber wir haben evangelische Schüler in der Klasse, warum erzählt
nich einer von denen über diese Religion?? -> FRAGE stellen..

gründer
geschichte
an was glauben die

hab mit amerikaner gesprochen,
- religion ziemlich wichtig
- viele leute gehen in die kirche
- gottesdienst eher lustig und laut
- viel gesang

nächstes gebiet.







MORMONEN

wurden 1830 von John Smith gegründet. Es bekehren sich in etwa 8 Mill. Menschen
zu dieser christlichen Glaubensgemeinschaft. Rund die Hälfte lebt in den USA.
Den neuesten zuwachs gibt es in England, Skandinavien und in den Ländern der 3.
Welt. Das kommt daher, dass die Mormonen eine große Missionarstätigkeit haben.

Charakteristika
Die Mormonen, offiziell die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, vertreten
die Auffassung, dass das Christentum im Lauf der Zeit zu einer korrupten Gemeinschaft
verkommen sei und das Evangelium neu verkündet werden müsse. Hierzu bedürfe es jedoch
einer neuen göttlichen Offenbarung, welche die entscheidenden Inhalte in reiner Form
enthülle und die verloren gegangene priesterliche Autorität der Apostel wiederherstelle.


Was sie lehren:

Sie akzeptieren andere Religionen, sehen aber ihre eigene als die einzige von Gott
autorisierte Religion an. Sie bekehren weltweit menschen.. sogar andere Christen.
Ihre Lehre beruht auf 4 Büchern:

- Bibel
- Buch der Mormonen
- Lehre und Bündnisse
- Köstliche Perle

Was unterscheidet die Mormonen vom normalen Christentum?

Sie glauben an eine vorgeburtliche Existenz.
Der dreieinige Gott tritt für sie in 3 verschiedenen Personen auf.
Sie glauben daran, dass Gläubige die ein gutes Leben geführt haben auf eine göttliche
Ebene kommen.
Sie haben ein grundsätzliches anderes Verständnis vom Christentum, das sieht man auch
daran, dass sie nicht dem RAT DER KIRCHEN angehören.


Aufbau
Die Kirche der Mormonen besitzt eine auf der Mitarbeit von Laien beruhende, hierarchische Struktur.
Diese bekleiden nach dem Rotationsprinzip Ämter in den verschiedenen Kongregationen (Bezirken), denen für je fünf Jahre ein Bischof mit zwei Beratern vorsteht. Da in jedem Bezirk ungefähr 200Ämter zu vergeben sind, sind die Mormonen aktiv am Gemeindeleben beteiligt. Viele Mitglieder unterrichten, predigen, übernehmen humanitäre und soziale Aufgaben oder gehören Ausschüssen an.
Mehrere Bezirke bilden einen "Pfahl Zions", die von drei Präsidenten sowie von einem zwölfköpfigen
Hohen Rat geleitet werden. Verschiedene "Pfähle" schließen sich zu einer Region zusammen. Das
eigentliche Führungsgremium besteht aus den obersten Präsidenten, Aposteln und Hohenpriestern,
die ihre Funktionen hauptamtlich ausüben. Da sie vor ihrer Wahl selbst als Laienmitglieder wirken,
kann von einem professionellen Klerus oder einer offiziellen Kirchenverwaltung im eigentlichen Sinn
jedoch nicht gesprochen werden. Obwohl die lokalen Gruppierungen dazu aufgerufen sind, ihre Ideen
und Vorschläge miteinzubringen, liegt die Politik fest in den Händen der zentralen Organisation.
Diese besteht aus drei Bischöfen sowie dem Ersten Quorum der Siebziger mit sieben Präsidenten.
Darüber stehen der Führungskörper, der Rat der Zwölf Apostel, sowie der Präsident (von den Mormonen
häufig als Prophet bezeichnet) mit seinen beiden Ratgebern, die regelmäßige Zusammenkünfte
untereinander oder mit den "Aposteln" abhalten. Letztere bestimmen ihre Nachfolger selbst. Der
rangälteste Apostel übernimmt nach dem Tod eines Präsidenten automatisch dessen Amt.
Gottesdienst und Aktivitäten.

Der Gottesdienst besteht aus Liedern, Gebeten, dem Abendmahl mit Brot und Wasser sowie Laienpredigten.
Die Mormonen verzichten freiwillig auf Tee, Kaffee, Tabak und Alkohol.


Entstehung

Das Mormonentum entstand im 19. Jhd in Amerika. Dem 14 Jährigen John Smith soll Gott erschienen
sein und habe ihm mitgeteilt, dass die Kirche auf Erden nicht bestünde.

Das Mormonentum stellte seit jeher eine eigenartige Mischung aus einem die Bibel wörtlich nehmenden
Christentum, amerikanischem Pragmatismus, wirtschaftlicher Experimentierfreude, politisch
konservativem Denken, Evangelikalismus und protestanischem Fundamentalismus dar.

Eines ihrer Pilgerzentren liegt in Salt - Lake - City.





SÃœDAMERIKA

Katholiken.

Die größte Religion in Südamerika is die katholische Kirche. Die meisten von uns
sind katholisch oder kennen sich zumindest damit aus. Deshalb brauche ich darauf
nicht so genau eingehen. Nur kurz ein Paar worte dazu.

Die Katholiken sehen den Papst als universelles Oberhaupt.
Er hat den höchsten Rang in der Kirchen Hirarchie. Er benent oder versetzt
die Bischöfe und teilt sie den verschiedenen Diozösen zu. Jeder weiß wo der
Papst wohnt.. das ist??? -> FRAGE

BIschof...

er ist der leitende Geistliche und unterscheidet sich dadurch vom Priester, das
er Firmungen durchführen darf und Priester weihen darf. Jeder Bischof hat seine
eigene Diosöse, das ist sein Gebiet, das er betreut.


KARDINÄLE...

sind die höchsten stellvertreter des Papstes. Im falle seines Todes wählen sie
den neuen Papst. Sie werden auch 'das heilige Kollegium' genannt ;)


KURIE

die Gesamtheit der kirchlichen Ämter.


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Ich habe im IRC herumgestöbert und nach Amerikanischen Katholiken gesucht. Dabei
stieß ich auf die Frau eines Prädigers die mir davon erzählte wie Jugendliche in
Amkerika mit ihrem Glauben umgehen. Sie erzählte, dass die Jugendlichen zwar immer
noch viel religiöser erzogen werden würden als bei uns hier, aber dass man deutlich
merkt, dass sie sich immer weiter von ihrer Religion entfernen. Für mich sieht es
so aus, als würde das weltweit und für jede Religion gelten. Mal sehen, was
in den anderen Ländern so passiert....

In Südamerika befinden sich 2 christliche Pilgerstätten:

- Copacabana
- Aparecida


EUROPA

Katholiken und Evangelisten

In Europa findet man hauptsächlich die katholische Kirche und die evangelische Kirche.
Katholisch ist allerdings in Südeuropa stärker verbreitet, hingegen evangelisch im
Norden, wie Skandinavien, England etc.

in England findet man allerdings noch etwas anderes:


DIE ANGLIKANISCHE KIRCHE

über die Probleme in Irrland und England haben wir ja schon hier im unterricht einiges
gehört, darüber brauch ich eigentlich nichts mehr sagen, sehen wir uns weniger die
politischen Sachen an, sehen wir uns lieber die Religion an.

In Irrland findet man den größten teil Katholiken, und im norden die protestantischen
Evangelisten. England selbst; Die größte Religion dort ist die anglikanische Kirche.

Die anglikanische Kirche ist die christliche Kirche von England. Sie wurde wärend der
Zeit der Reformation zur Staatskirche erhoben. Ihr Oberhaupt ist der König/in, und ihr
Geistlicher Leiter ist der Erzbischof von Canterbury mit Sitz in London.

Schriftliche Aufzeichnungen einer christlichen Kirche in England gibt es ca. seit dem
3. Jahrhundert.

Die anglikanische Kirche ist eine vom Papst unabhängige Institution. Wie kam es dazu?
Diese Geschichte is meiner Meinung nach relativ lustig. Heinrich der VIII wollte sich
von seiner Gattin trennen. Da der Papst dem nicht zustimmte, veranlasste Heinrich das
Parlament eine Reihe von Gesetzen zu erlassen, die den Papst von allen Rechten einer
Rechtssprechung über die Kirche von England entbunden. Dies ist bis heute aufrecht.

Aus den englischen Kolonien heraus, bildeten sich auch in Amerika die schon zuvor be -
sprochenen protestantischen Religionen. Die erste protestantische Kirche in Amerika
war die PROTESTANT EPISCOPAL CHURCH. Sie wurde im Unabhängigkeitskrieg gegründet. Man
findet diese unabhängigen Kirchen fast auf der ganzen Welt. In dieser Kirche dürfen
auch Frauen zur Priesterin geweiht werden. Dies wurde erstmals 1994 durchgeführt.


TEXTE

Die Meisten Gesetze sind im Common Prayer Book zusammengefaßt.

Die anglikanische Kirche unterscheidet sich vor allem dadurch von anderen christlichen
Kirchen, dass sie den Papst nicht als unfehlbar darstellt, und ursprüngliche Regeln der
Kirche ablehnt.

Sie hat ca 38 mill. getaufte Mitglieder

Mehr soll Prof. erzählen -> :)


Pilgerstätten gibt es in Europa in:

Lourdes
Fatima
Santiago
Loreto
Rom
Czenstochau



Islam (arabisch: Unterwerfung, Hingabe), die jüngste der großen Weltreligionen, von Mohammed
gestiftet. Das arabische Wort "Islam" bezeichnet die unbedingte Ergebung in den Willen des einen
Gottes Allah. Die Anhänger des Islam nennen sich selbst Muslime. Die Bezeichnung
Mohammedaner wird von Muslimen abgelehnt, da diese einen Personenkult um Mohammed
impliziere, der nicht der Lehre des Islam entspräche.
Gegenwärtig wird die Zahl der Anhänger des Islam auf insgesamt etwa 935 Millionen Menschen
geschätzt. Zu den Ländern der islamischen Weltgemeinschaft gehören die arabischen Staaten in
Nordafrika und im Nahen Osten, die Türkei und Teile der früheren UdSSR in Zentralasien
(Turkvölker), der Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien und Bangladesh, Malaysia, Indonesien,
Philippinen und Teile Chinas. In Europa ist der Islam die zweitgrößte Religion nach dem Christentum.


slamische Lehre
Die beiden grundlegenden Quellen der islamischen Glaubenslehre und Religionsausübung sind der
Koran und die Sunna.

Der Koran
Die Muslime verstehen den Koran als das Wort Gottes, wie es Mohammed durch den Erzengel
Gabriel übermittelt wurde. Sie glauben, dass Gott selbst, und nicht Mohammed, der Autor des
Korans ist, welcher deshalb unfehlbar sei. Islamische wie nichtislamische Gelehrte stimmen darin
überein, dass der Text des Korans im Lauf seiner Geschichte im Wesentlichen unverändert
überliefert wurde.

Die Sunna
Die zweite Hauptquelle des Islam, die Sunna (arabisch: Gewohnheit), auch als der vorbildliche Weg
des Propheten bezeichnet, ist im Hadith (arabisch: Ãœberlieferung), einer Textsammlung aus dem
9. Jahrhundert enthalten.


Propheten
Nach islamischer Auffassung schickte Gott aufgrund der moralischen Schwäche der Menschen
Propheten, um den Völkern sowie den Einzelnen das moralisch und sprituell richtige Verhalten zu
lehren. Mit diesem Akt göttlicher Führung sei neben Schöpfung und Versorgung Gottes Gnade
vollendet. Obwohl Gut und Böse ins Herz des Menschen eingeschrieben seien, hätten die
Unfähigkeit oder die Weigerung vieler Menschen, diese Inschrift zu lesen, die Führung durch
Propheten erforderlich gemacht. Nach dem Islam war Adam der erste Prophet (dem Gott, nachdem
er ihn aus dem Garten Eden vertrieb, seinen Sündenfall vergab deshalb akzeptiert der Islam die
Lehre von der Erbsünde nicht). Die Botschaften aller Propheten stammen danach aus derselben
göttlichen Quelle, die im Koran als wohlverwahrte Tafel, das verborgene Buch und die Mutter
aller göttlichen Bücher bezeichnet wird. Nach dieser Auffassung sind im Grunde alle Religionen ein
und dieselbe, auch wenn sich ihre institutionalisierten Formen unterscheiden. Die Propheten sind
eine untrennbare Einheit. Sie sind menschlicher Natur, haben nicht an der Göttlichkeit teil, sondern
sind die vollkommensten Vorbilder für die Menschheit. Da einige Propheten den anderen überlegen
sind, speziell bezüglich ihrer Standhaftigkeit gegenüber Versuchungen, bezeichnet der Koran
Mohammed als Siegel aller Propheten. Deshalb glauben die Anhänger des Islam, dass das
Prophetentum mit Mohammed vollendet und beendet und dass der Koran die letztgültige und
vollkommene Offenbarung Gottes ist, die alle früheren Offenbarungen vollendet und aufhebt.

Der Tag des Jüngsten Gerichts
Die göttlichen Handlungen Schöpfen, Versorgen und Führen enden mit dem abschließenden Akt
des Richtens. Am Tag des Jüngsten Gerichts werden alle Menschen zusammengerufen und jeder
einzelne nach seinen Taten gerichtet, wobei die "Geretteten" ins Paradies eingehen, während die
"Verdammten" in die Hölle absteigen. Dabei wird Gott als gnädiger Richter gesehen, der denjenigen
vergibt, die Vergebung verdienen. Daneben kennt der Koran eine weitere Form des göttlichen
Gerichts, das im Verlauf der Geschichte über Nationen, Völker und Gemeinschaften gehalten wird.

Glaubenspraxis und Institutionen
Die als "fünf Säulen des Islam" bekannten Pflichten werden im Islam als grundlegend und zentral im
Leben der islamischen Gemeinschaft betrachtet.

Die zweite Pflicht besteht in fünf täglichen Gebeten. Das erste Gebet wird vor Sonnenaufgang, das
zweite am sehr frühen Nachmittag, das dritte am späten Nachmittag, das vierte unmittelbar nach
Sonnenuntergang und das fünfte vor der Nachtruhe bzw. vor Mitternacht verrichtet. Zum Gebet
richten sich die Muslime in Richtung der Kaaba in Mekka aus. Eine einzelne Gebetseinheit besteht
aus einer stehenden Stellung, einer Verbeugung und zwei Prostrationen (Niederstrecken und
Berühren des Bodens mit der Stirn) und schließlich einer sitzenden Position. Dabei werden
vorgeschriebene Gebete und Koranstellen rezitiert.
Die Gebete sollten in der Muschee gehalten werden, allerdings können sie, falls man nicht
teilnehmen kann auch alleine gesprochen werden. In Indien beten muslimische Frauen nur im Haus.





BUDDHISMUS


Einteilung:
Hinayana (das kleine Fahrzeug)
Mahayana (das große Fahrzeug)

Die Unterscheidung ist nebensächlich.

Gründung 500 vC von Gautama Siddharta Shakamayuni. Vater war Hindu Fürst im heutigen Nepal.
Vater wollte dass er auch Fürst wird, sperrte ihn in goldenen Käfig ein. Es waren 3 Paläste.
Er wollte aber das wirkliche Leben sehen und so machte er von jedem der 3 Paläste aus einen
Ausflug in das Land. Auf jedem lernte er etwas kennen:

Krankheit
Armut
Tod.

Er kam auf den Gedanken, dass das Leben = dem Leid sei. Heiratete eine Frau und bekam ein
Kind mit ihr. Da er das Leid umgehen wollte verließ er den Palast, in dem er im überfluß
gelebt hatte und machte eine Reise. Er traf dabei auf Asketen. Da beide Lebensstile nicht
gut erschienen, ging er als 1. Mensch den Weg der Mitte und wurde erleuchtet. Er predigte
und fand Anhänger... damit war der Buddhismus geboren.


GRUNDZÃœGE

Jeder baut sich seine eigene kleine Welt auf. Man sucht einen Weg aus dieser Welt. Der Weg
an sich ist das Ziel. Dabei wird der Geist geschult etc. Am Ende des Weges steht das Nirvana,
Schafft man ein bewußtes Leben, kann man eine Götterwelt erreichen, aber auch in ihr stirbt man.
Das endgültige erreichbare ende ist das nirvana. Es gibt auch keine Götter, aber Geisterwesen.
Aber es gibt keine omnipotente macht.

Der Buddhist akzeptiert andere Religionen und versucht niemanden direkt zu bekehren, aber
er predigt seinen Glauben. Die Lehre findet man in den Kanons wieder.

Der Buddhismus wird unterschieden in Himayana und Mahayana, hier folgt eine übersicht:

Himayana:

Wer das Nirvana erreicht,
der verlischt; Buddha ist
verloschen. Man bestreitet
den Weg selbst


Mahayana:

Gemeinschaft von Toten und Lebenden;
Ein Erleuchteter entscheidet selbst
wo er wiedergeboren wird. Kann als
Bodhinattva wiederkehren und Leuten
auf dem Weg weiterhelfen (= großer Unterschied).

Lama = Lehrer (mehrere davon);
Sagt wann er wiedergeboren wird. Kind wird geprüft und ist dann
neuer Lama. Oder anderer Lama ernennt einen erleuchteten zum Lama.

Dalai Lama = Lehrer mit dem Wissen so tief wie Ozean. (nur einer).























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