Klonen

Mit dem Auftritt des geklonten Schafs "Dolly" scheint ein Damm gebrochen:

Erbgleiche Kopien von Menschen werden sich künftig in beliebiger Zahl herstellen lassen.

Ethiker rufen nach verboten. Kritiker zweifeln: Läßt sich die Anwendung der neuen Technik verhindern?

Vor rund einer Million Jahren vermischten zwei winzige Bewohner ihr Erbgut, bis zum 22. 2. 1997 benötigte die Natur zwei verschiedene Geschlechter um einen Mensch zu erschaffen, doch am 23 Februar 1997 erfuhr die Menschheit von einem geklonten Schaf namens "Dolly" das von dem Embriologen Ian Wilmut mit geradezu artistischem Geschick durch drei Mutterschafe jedoch ohne Vater erschaffen wurde.

Er entnahm dem Genetischen Mutterschaf Euterzellen. Durch eine Veränderung im Nährmedium wurde die Erbsubstanz dieser hochspezialisierten Zellen in die Lage versetzt, den Zusammenbau eines kompletten neuen Tieres zu steuern; einem zweiten weiblichen Schaf werden Eizellen entnommen; die Erbsubstanz einer Eizelle wird abgesaugt; mit elektrischen Impulsen wird eine der Euterzellen mit der entkernten Eizelle verschmolzen; das Erbgut der Genmutter hat das Kommando in der Eizelle übernommen die sich bald zu teilen beginnt; der wachsende Embryo wird in die Gebärmutter eines dritten Schafs eingepflanzt; nach der üblichen Tragzeit kommt Dolly zur Welt -- genetisch mit ihrer Genmutter identisch.

Skizze:

Auch Wilmut der Schöpfer Dolly's freut sich und behauptet das es in Zukunft

einen ganzen

Zoo voller Tiere die dem Menschen zu gute kommen können, geben wird

und dass, damit auch gebrechen wie HIV, BSE oder Krebs völlig besiegen lassen

werden.

Auch für Famillien die selber keine Kinder bekommen können wird die Technik

des Klonens

eine große Hilfe sein.

Auf die Frage ob es in seinem Interesse sei dass in Zukunft auch Menschen

geklont werden

antwortete Wilmut: "Dies ist nicht beabsichtigt, und wir fänden es

widerwärtig."

Wilmut versucht sich zu rechtfertigen:

1. Eigentlich sei die angebliche Bedrohung nichts wirklich neues. Schon seit

Jahrhunderten

klonten die Landwirte Pflanzen, auch das Klonen von Fröschen und Mäusen sei

schon vor

Jahren gelungen warum also die Aufregung?

2. Die Natur machte es nicht anders als die Bioingenieure. Normal gezeugte

Zwillinge seien

schließlich nichts anderes als Natürliche Klone, was sei sei soviel schlimmer

an dem im Labor gezeugten Schafsdouble?

3. Die Entdeckung diene dem Wohle der Menschheit, aus den Eutern von Dolly's

Nachfolgern ließen sich zu niedrigen Preisen lebensnotwendige Medikamente

melken

sei da ein Nein Ethisch überhaupt zu verantworten?

4. Was wir nicht können, versprechen wir auch nicht zu machen.

Den geklonten Menschen darf und wird es nicht geben!

Jan Michels 3/3

Nun stellt sich die Frage, kann man es Ethisch gesehen überhaupt zulassen,

einen Menschen

zu Klonen?

Es wurden bisher doch auch all so große wissenschaftlichen Erfindungen

(beispielsweise die

Atombombe) erst wurden sie Ethisch und Kritisch gesehen nicht von der

Gesellschaft

akzeptiert hinterher aber erfolgreich durchgesetzt.

Meiner Meinung nach sollten Menschen zwar geklont werden können, jedoch sollte

nicht an

die Offenheit geraten, wie genau dies Funktioniert.

Da sich sonst auch Leute wie Saddam Hussein Klonen lassen können (und zwar in

beliebiger

Zahl).

Und was das für Ausmaße haben würde, kann man sich ausrechnen.

Wenn die Wissenschaftler Recht haben, kann man von jedem X-beliebigen Menschen

verdoppeln, verdreifachen, vervierfachen usw., wie Ian Wilmut selber

mitteilte

ist das Klonen nichts anderes als die Geburt eines Zwillings, aber wie man

weis

sehen auch die meisten Zwillinge nicht vollkommen gleich aus und verhalten

sich auch

nicht gleich damit erübrigt sich die Frage ob sich die Klone vollkommen gleich

verhalten

und ob sie auch gleich aussehen.

Hinzu kommt noch dass, sie nicht genau gleich erzogen werden können und anders

aufwachsen das bedeutet das sie sich nie gleich verhalten können.

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