Der Verbrecher aus verlorener Ehre

III.) Inhaltsangabe:

Die Erzählung "Der Verbrecher aus verlorener Ehre" handelt von einem Bauernjungen, der zum Verbrecher wird und schließlich nicht mehr mit seinem Gewissen fertig wird.

Ein Bauernjunge wächst auf einem Hof mit dem Namen "Sonnenwirt" auf. Schon bald stirbt sein Vater und er muss mit seiner Mutter allein die Wirtschaft führen.

Als er älter wird und wegen seines schlechten Aussehens keine Frau findet versucht er sich die Liebe einer Frau durch seine gesamten Einnahmen zu erkaufen.

Sein Nebenbuhler ist ein Förster und so beginnt er nur um ihn zu ärgern zu Wildern.

Als er das erste mal von ihm erwischt wird kann er sich vor Gericht noch durch Geld freikaufen.

Beim zweitenmal wird er zu Zwangsarbeit auf einer Burg bestraft. Während er vorher ernsthafte Kriminalität verabscheute und sich für ehrbar hielt, kommt er bei dieser Arbeit mit Schwerstverbrechern zusammen und beschließt sich an dem Förster zu rächen und merkt dass er seine Ehre verliert.

Als er in seinen Heimatort zurückkehrt wenden sich alle von ihm ab, doch als er seine frühere Verehrte in einem noch schlechteren Zustand als er selbst wiederfindet, lacht er nur über sie.

Er beginnt wieder zu wildern und als er den Förster auf einer Lichtung erblickt erschießt er ihn. Aus Angst läuft er mitten in den Wald, wo er einige Straßenräuber trifft, die ihn zu ihrem Anführer wählen.

Doch eines Tages sucht ihn sein schlechtes Gewissen heim und er will seine Schuld damit abbüßen indem er zur Armee seines Landesfürsten geht. Er ist jedoch bereits steckbrieflich gesucht und seine Briefe mit der Bitte um Vergebung und den Eintritt in die Armee bleiben unbeantwortet.

Zum Schluß entschließt er direkt zum Fürsten zu gehen, als er sich jedoch am Hof deselben verraten fühlt will er flüchten. Er wird aufgehalten und gibt sich als der bei Todesstrafe gesuchte Sonnenwirt zu erkennen.

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