Italien

Italien ist ein Land, welches die europäische Kultur und Zivilisation maßgeblich beeinflußt hat und auch heute noch durch den Sitz des Papstes in Rom beeinflußt. Die Sprache ist bis heute nicht nur die Kirchensprache der katholischen Kirche, sondern war bis in die Neuzeit das allgemeine Verständigungsmittel der Gelehrten.

Italien erstreckt sich vom Hauptkamm der Alpen im Norden über die Apenienhalbinsel, sie ist die mittlere der drei größten südeuropäischen Halbinseln.

Man unterscheidet Italien in drei Großräume:

1. Das zum Festland gehörende Oberitalien mit der Alpenabdachung und der Pöbele.

2. Das eigentliche Halbinselitalien.

3. Das neben einer Vielzahl kleiner Inseln aus den beiden größten Mittelmeerinseln Sizilien und Sardinien bestehende Inselitalien.

Italien hat eine Fläche von 248 651 qkm (das ist ca. ein sechstel mehr als Deutschland).

Eine Einwohnerzahl von 57 Mill. (das ist ca. sechs mal soviel wie die ehemalige DDR).

Viele Leute fahren besonders in den Sommermonaten nach Italien. Da Italien in der siebten Klimazone, im Mittelmeerklima liegt und vom Meer fast eingeschlossen ist. Außerdem liegt einer der schönsten Teile der Alpen in Oberitalien. In Italien gibt es viele Sehenswürdigkeiten wie: Rom mit dem Petersdom, Venedig die Stadt auf dem Wasser ist mit dem Marktplatz der Rialtobrücke dem Markusdom eine besondere Attraktion.

. Italiens Geschichte ist hauptsächlich durch das römische Reich das 300 v. Chr. begann, 117 n. Chr. seinen Höhepunkt hatte und 395 n. Chr. In das Ost- und Weströmische Reich zerfiel.

Die italienische Wirtschaft ist in den letzten Jahren immer mehr in die Krise geraten, da Arbeitsausfälle und Streiks immer wieder zu Produktionsausfällen führten.

Die Industrie die Trotz des Mangels an Bodenschätzen gut entwickelt ist, hat einen Anteil von 45 % am Bruttoinlandsprodukt. An Bodenschätzen hat das Land vor allem Quecksilber, Antimon, Marmor, Schwefel, Silber, Bauxit, Zink-, Blei-, Mangan- und Kupfererz. Italien hat kaum Eisenerz und Kohle daher müssen diese Rohstoffe importiert werden. Als Engergieversorger dienen Erdöl von der Insel Sizilien und Erdgas aus der Poebene.

Durch sehr schwierige Mehrheitsverhältnisse im italienischen Parlament ist es in den letzten Jahren immer wieder zu politischen Umbrüchen gekommen. Italienische Staatsführer (Ministerpräsidenten und Abgeordnete waren sehr oft in undurchsichtige Geschäfte und Machenschaften verwickelt, so dass es selten zu einer effektiven politischen Arbeit zur Bekämpfung der Wirtschaftlichen und Sozialen Probleme führen konnte. Immer wieder wurden Regierungsumbildungen und Neuwahlen erforderlich. Ein ernsthaftes Problem stellt die Mafia da sie immerwieder die Politik und die Wirtschaft untergräbt. Aktuell ist zur Zeit das Minsterpräsinent Prodi seinen Haushaltsplan für 1998 mit absoluter Mehrheit durchsetzte um die Euronorm zu erreichen.

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