Ägypten

Geschichte über Ägypten

: 20.MAI 98

Einführung: 5000 Jahre Geschichte. Unzählige Monumente als ewige Zeugen. Tempel, Moscheen, Obelisken, Pyramiden, Klöster und Ruinenstädte. Weltwunder in unvergänglichem Stein gebaut. Prunkvolle, pompöse Königsgräber, bis an den Rand gefüllt mit wertvollen Schätzen. Gold und Edelsteinen. Erinnerungsträchtige Symbole stehen stumme. Manche schon seit 5000 Jahren. Und wüßten doch so viel zu erzählen. Von ihren Pharaonen, ihren Königinnen und ihren Göttern.

Und auf einmal Oasen, die inmitten von Wüstenlandschaften grüner nicht sein könnten. Blühend? Einladend? Fruchtbar? Schier unglaublich!! Eine Fata Morgana oder Wahr?

Und immer wieder Sand, Sand, Sand. Sand, so weit das Auge reicht. Das ist Ägypten. Und noch viel mehr. Museen, zum überlaufen voll mit unschätzbaren, historischen Fundgegenständen.

Eine Spinnixe bei der Grabstätte in Ägypten

Ägypten hat eine, für sich, sehr bedeutende Fahne, wenn man die Geschichte anschaut die diese Fahne vertritt. Sie zeigt nämlich die Unabhängigkeit des Landes an und ist Ausdruck der früheren Unterdrückung des Landes. Wir möchten deshalb unsere Arbeit mit der Flagge von Ägypten beginnen.

Die ägyptische Flagge ist waagerecht gestreift. Nämlich drei Streifen in den Farben rot, weiß und schwarz. Und im weißen Streifen der goldene Saladin - Adler. Der das Symbol allwissender Macht der Götter und der Herrscher darstellt. Die Farben weiß und schwarz weißen auf die beiden historischen, arabischen Dynastien der Omajjaden und Abbassiden zurück. Offiziell wurde diese Fahne zum ersten Mal am 1.01.1972 gesetzt. Sie basiert auf der Arabischen Befreiungsflagge Ägyptens, die nach der Abschaffung der Monarchie 1952 eingeführt worden war. Die Monarchie entstand aus der absoluten Herrschaft des Prähistorischen Stammeshäuptlings. Darauf wurde ein lebenslang geltendes erbliches Herrschaftsrecht, das später in ein gottgewolltes Recht umgestürzt wurde. Die Monarchie wurde mit der Durchsetzung von Gesetzen möglich, die die Herrscher und ihre Stadthalter erlassen hatten. Sie profitierten aber auch am meisten von dieser Durchsetzung dieser Ordnung. Diese Herrschaftsform war schon etwas praktikabler als der Despotismus, der meist von ihr ausgelöst wurde. Denn der Herrscher konnte nun seine Macht nicht mehr absolut und willkürlich, sondern über regionale Aristokraten (eine Art Gesetzes - Stadthalter) ausüben. Die Aristokraten blockierten einerseits Vorhaben, die nicht in ihrem Interessen waren, sicherten aber andererseits dadurch die Machterhaltung des Herrschers.

Ägypten existiert schon seit ca. 5000 Jahre das sind etwa150 Generationen. Und seine Geschichte gliedert sich in deutliche Abschnitte. Nämlich schon alleine in der Pharaonenzeit in 31 Dynastien (Abschnitte). Es wurde in dieser Zeit zahlreiche male erobert. Die Eroberer blieben und assimilierten (vermehrten) sich, dadurch entstand eine Vielfalt von Rassen und Kulturen in Ägypten. Nach zahlreichen Eroberungen durch Pharaonen (ca. 2900 bis ca. 775v. Chr.) folgte die Herrschaft von weiteren Eindringlingen. Nämlich von den Libyer, Assyer, Nubier, Perser, Griechen, Römer, Araber, osmanische Türken, Franzosen, Engländer und noch einige mehr. Um nur einige der zahlreichen Herrscher Ägyptens zu nennen, hier die Berühmtesten: Rames, Tut ench Amun, Nofretete, Cheops, Alexander der Grosse, Kleopatra, Napoleon und noch einige mehr. Jeder hätte sicher eine Geschichte für sich zu erzählen. Aber darauf gehen wir nicht genauer darauf ein, es wäre Bücher füllend. Doch auch Ägypten wurde nach jahrelanger Unterdrückung endlich wieder frei und wurde nun seit 1952 wieder von Ägyptern regiert.

In dieser Zeit der Unterdrückung entwickelten sich wohl die bekanntesten Traditionen Ägyptens. Obwohl eigentlich die meisten Traditionen in Ägypten typisch für ein orientalisches Land sind. Und man kann dazu sagen, dass die Türken, als sie Ägypten regierten, viel dazu beitrugen, dass Ägypten die gleichen Brauchtümer hat wie die Türkei selbst. Die Ägypter haben es sich nämlich unter anderem zur Gewohnheit gemacht, eine Männerrunde zu bilden, in der man gemütlich einen türkischen Kaffe trinkt und gemeinsam eine Wasserpfeife raucht. Frauen dürfen keine Wasserpfeifen rauchen. Sie dürften eigentlich gar nicht aus dem Haus gehen, sondern müssten im Haus bleiben und sich um das Haus und um die Kinder kümmern. Die Männer lassen aber neuerdings auch (ab und zu) Frauen in ihre Runde. Dies kommt wahrscheinlich durch die vielen Touristen die nach Ägypten reisen und dort Ferien machen. Durch sie sehen sie wie es in anderen Länder so funktioniert. Sie sehen auch wie sich die Frauen in anderen Ländern kleiden, damit sind Miniröcke große Ausschnitte usw. gemeint. Den meisten Ägyptern mißfällt dies, denn sie haben den Islam als Staatsreligion in dem das streng verboten ist sich freizügig zu kleiden. Und für die Ägypter ist ihre Religion Gesetz. Das sieht man zum Beispiel am alljährlichen Ramadam den sie immer im neunten Monat des islamischen Jahres durchführen. (In Ägypten gelten drei Kalender: der gregoritanische, das ist unser westlicher Kalender, der koptische Kalender, der sich nach dem Mondjahr richtet (354 oder 355 Tage) der dritten Kalender, der islamische Kalender, ist leider nicht weiter beschrieben). In dieser Zeit, in der vor mehr als 4000 Jahre Allah die Glaubenssätze (die 10 Gebote) von Mohammed offenbarte, verlangsamert sich das öffentliche Leben tagsüber sehr. Denn während dieser Zeit dürfen die Gläubigen vom ersten Sonnenstrahl bis zum Sonnenuntergang nichts essen. Zudem sind den Muslims auch das trinken, rauchen und andere fleischliche Genüsse (z.B. Sex) strengstens verboten. In dieser Zeit bleiben ebenfalls viele Geschäfte geschlossen. Und zwar ganze 30 Tage lang. Doch nicht nur in der Zeit des Ramadams macht sich diese harte Religion stark bemerkbar. Sondern auch im täglichen Leben. Denn jeder Muslim hat 5 Pflichten, das Glaubensbekenntnis (sie müssen barfuß, mit gewaschenen Händen und Füßen, auf sauberer Unterlage, meist einem Gebetsteppich, mit dem Kopf Richtung Mekka absolviert werden), Almosen an Minderbemittelte geben, Fasten im Ramadam (wie weiter oben beschrieben) und die jährliche Pilgerfahrt nach Mekka. Sie dürfen wie schon erwähnt kein Alkohol und kein Schweinefleisch konsumieren.

Der Islam ist zudem eine sehr altmodische Religion, denn Oberhaupt der Familie ist immer noch der Mann und zudem hat die Frau die Pflicht ihrem Mann Kinder zu gebären, je mehr um so besser. Der Mann hingegen kann bis zu vier Frauen haben und sich dennoch von ihnen scheiden lassen.

Nun nach der kurzen Einführung, der Geschichte und das wohl wichtigste für unser Thema, die Religion und eine kurze Einleitung in den Brauchtum der Ägypter, folgt unser Hauptteil unserer Arbeit über Ägypten. Wir wollen nämlich die Sehenswürdigkeiten von Ägypten, damit sind die Pyramiden, Klöster, Moscheen und die grossen Königsgräber gemeint, geschichtlich näher bringen. Um aber diesen Hauptteil in angriff zu nehmen, müssen wir nochmals auf den Glauben der Ägypter zurückgreifen. Nämlich etwa 4000 Jahre als die ägyptische Religion das Leben des Volkes bis in kleinste Bereiche durchdrang, wo man glaubte alles sei vom Verhalten der Götter abhängig. Alles sei bestimmt, nichts sei veränderbar, alles sei willkürlich. Als der Kaiser der Pharaon war und dieser als Gott angesehen worden war. In dieser Zeit schafften, die Ägypter sich, immer neue Götter, ohne das die anderen ihre Stellung dadurch Einbußen mussten. Sie verehrten meist tierische Gestalten die sie sich selbst geschaffen hatten. So war zum Beispiel Khnum, einer der Götter, der mit der Schöpfung in Zusammenhang gebracht wurde. Er wurde als Widder dargestellt, weil die Ägypter dieses Tier als außergewöhnlich fruchtbar ansahen. Oder Anubis, der als der treue Wächter der Gräber und der Gott der Toten angesehen worden war. Wurde als ruhender Schakal abgebildet. Er war jedoch dafür bekannt, dass er Menschliche Knochen ausgrub. Darum wurden auch die ältesten Gräber, am Rande der Wüste nicht nur zum Andenken an die Toten mit Steinen beschwert, sondern vor allem als Schutz gegen streuende Schakale. Und zu guter Letzt noch der Thot, der ein Gott der Wissenschaft und Weisheit war. Er war zudem der Schreiber im Jenseits. Bei ihm waren sich die Ägypter nicht sicher wie er aussieht. Er wurde abwechselnd als Ibis oder Pavian dargestellt. Vermutlich, weil diese Tiere so nachdenkliche Gesichtszüge haben. Während dieser Zeit, als die Tiere als Gottheit angesehen wurden, wurden in den vielen Tempeln Ägyptens solche Tiere mit größter Sorgfalt und Pflege gehalten. Zum Beispiel wurde in Krokodilopolis ein Krokodil, das einen Sonnen-, Erd- und Wassergott repräsentiert, gehalten; der Ibis, der den Gott Thot repräsentiert, wurde in Hermopolis verehrt; eine Katze, die als Göttin der Freude und der Liebe angesehen wurde, lebte in goldener Gefangenschaft in einem Tempel in Bubastis. Diese und andere Tiere, wurden, wenn sie gestorben sind mumifiziert wie menschliche Wesen.

Neben den Tieren galten die besonderen Verehrungen der Ägypter den Erscheinungen der Natur, unter diesen vor allem der der Sonne. Aller Wahrscheinlichkeit wußten die Ägypter, dass das Leben von ihr abhängt.

Die Verehrung der Natur und der Tiere ist ein gemeinsames Charakteristikum der früheren Religionen, in denen die Menschen der Umwelt bedingungslos ausgeliefert waren. Doch als der Mensch lernte die Natur zu beherrschen und seinen eigenen Fähigkeiten zu vertrauen verschwindenden die tierischen Götter langsam vom Erdboden und die Götter werden immer menschlicher. Bis sie eine komplett menschliche Gestalt annehmen.

Doch solche alten Traditionen kann man nicht einfach vergessen. Man kam zwar immer näher an menschliche Gestalten die als Gottheit gehandelt wurde, vermischte sie aber mit den alten Göttern. Und so kamen Zwitter Bildungen als Gottheiten hervor, die halb Mensch halb Tier waren. So gab man z.B. einer Göttin der Liebe und der Geburt (Hator), einen menschlichen Körper und einen menschlichen Kopf, aber lies ihr einen Rest der ursprünglichen Gestalt. Deshalb hatte sie ein Paar Kuhörner und Hufe.

Etwa zur gleichen Zeit, als die Götter menschliche Gestalten annahmen, entwickelte sich die Soziale Struktur in Ägypten. Und somit auch die organisierte Handwerkerschaft, (leider in keinem Geschichtsbuch ein Datum vorhanden). Natürlich wollten die Handwerker auf keinen eigenen Gott verzichten, deshalb schafften sie sich einen eigenen Gott. Sie nannten in Ptah, der zuerst in Memphis, der Hauptstadt des alten Reiches, verehrt wurde. Etwa zur gleichen Zeit kam auch der Gott Osiris auf, der der Gott über die Unterwelt war.

Osiris war, wie ich in diesem Buch vernehmen kann, ein Gott- König -vielleicht die legendäre Machterhebung eines wirklichen Herrschers, oder eines primitiven Fruchtbarkeitsgott-, der als Schöpfer der ägyptischen Zivilisation galt. Er hatte der Legende nach einen bösen Bruder, Seth, der ihn aus Neid wegen seiner Beliebtheit beim Volk erschlug. Dank der Ausdauer seiner Ehefrau Isis konnte der erschlagene König wieder auferstehen, da sie alle seine zerstückelten Körperteile, aus der ganzen Welt, zusammen gesammelt hatte und wieder zusammengesetzt hatte. Und sein Sohn Horus rächte seinen Vater und gewann die Herrschaft über die ganze Erde. Nach dem Mythos regierte jeder Pharao als Horus auf der Erde. Denn die Sage sagt, dass Osiris als er starb Herr der Unterwelt wurde und sein Sohn wurde der neue Horus auf Erden.

Dies sind nur wenige Geschichten der unzähligen Gottheiten, die den Götterhimmel der alten Ägypter bevölkerten. Diese unendliche Vielfalt wird durch die Agrarstruktur Ägyptens erklärt. Denn seit uralter Zeit lebten die Bewohner des Niltals und die Nomaden in kleinen Bäuerlichen Gemeinschaften. Jede Gemeinschaft hatte ihre eigenen Götter.

Im alten (und auch im heutigen) Ägypten hat die Religion und der Aberglaube einen hohen Rang und ist somit das wichtigste im Leben eines Ägypters. Dazu gehören die vielen Götter (die oben erklärt sind und noch viele mehr), die vielen Kriege die das Land in seinen 4000 Jahren erleben musste und selbstverständlich die Pharaonen die auf die Geschichte einen großen Einfluß hatten. Da ist es auch kein Wunder, dass dieser Aberglaube (Religion) nach dem Tod weiter sichtbar bleibt. Und das dabei große Weltwunder die uns heute noch erstaunen zustande gekommen sind. Damit wollen wir auf die Pyramiden, Shpinexen und die Grabstätten hinweisen, die uns Touristen so faszinieren. Und um niemanden zu verwirren wollen wir bei den Pyramiden und ihre Geschichte beginnen, da es allen klar sein dürfte, was eine Pyramide ist.

Jeder wohlhabende Ägypter war bis zu seinem letzten Atemzug damit beschäftigt, sein Grab herzurichten und mit den (notwendigen) Dingen auszurüsten. Die standesgemäße Bereitung eines Grabmals für einen Pharaon oder einen großen Beamten konnte Jahre oder Jahrzehnte dauern. Künstler wurden beauftragt, alle Freuden die man im Jenseits fortsetzen wollte - Segeln, Jagen, Vogelfang, Festlichkeiten-, und die Dienst der Knechte und Mägde - Weben, Backen, Brauen, Rinderhüten - an die Wände zu malen oder in Holzmodellen darzustellen. Und jeder Pharao der im alten Ägypten an die Macht kam, begann sofort damit eine Pyramide zu planen, die sein Grab sein sollte. Nach der Planung kam dann die Ausführung. Deshalb musste er ein gewaltiges Aufgebot an Architekten, Handwerker und Arbeiter in Bewegung setzten. Jedes Dorf musste eine bestimmte Anzahl an Arbeitskräften in die Steinbrüche oder auf den Bauplatz schicken. Man sah sich einer gewaltigen Aufgabe gegenübergestellt. Und trotzdem wurden die Pyramiden immer rechtzeitig fertiggestellt. Wie die Cheopspyramide bei Giseh (wo heute drei der berühmtesten Pyramiden stehen), die aus mehr als zwei Millionen Steinblöcke errichtet wurde, die im Durchschnitt über 2.5 Tonnen wiegen. Trotzdem wurde sie im 23 Regierungsjahr des Pharao um 2600 v. Chr. Vollendet. Und zwar mit den primitivsten Werkzeugen; ohne Zugtiere und ohne das Rad.

Als dann Cheops gestorben war, wurde sein Leichnam über den Nil nach Giseh gebracht, wo seine Pyramide auf in wartete. Das Leib des Königs wurde im Taltempel südlich der Pyramide für das Begräbnis hergerichtet. Am Tage des Begräbnisses, etwa 70 Tage nach seinem Tod, führten die Priester den Leichnam in die Pyramide. Mit ihm wurden seine gesamten Wertschätze, Gold, Silber, Edelsteinen, sein Schwert und vieles sonst noch mit in sein Grab gegeben. Außerdem gaben sie ihm Lebensmittel wie Mais, Reis und Mehl mit. Zudem trugen sie im noch ein Schiff in seine Pyramide damit er seine letzte Reise antreten kann (wird noch genauer erklärt).

So wie wir den Grabgang von Cheops beschrieben haben ging es allen anderen Pharaonen Ägyptens. Sie bauten sich ihre Pyramiden um darin zu wohnen, wenn sie tot sind und um dann, wenn die Zeit reif ist, ihre letzte Reise über den Fluß des Jenseits zu machen.

Die Ägypter glaubten, dass sie irgend einmal wieder auferstehen und mit einem Schiff über den großen Ozean des Todes fahren müssen. Deshalb ließen sich die reichen Leute auch einbalsamieren, damit ihr Körper erhalten bleibt und damit die Seele einen Wohnplatz hat, für alle Ewigkeit. Zudem nahem sie ein Schiff mit in ihr Grab um diese Reise anzutreten.

Haben sie ihre Reise je angetreten??

Sphinx in Gizeh

Infos über Ägypten:

Ägypten ist etwa 1'003'200 km° groß und ist damit rund 24 mal größer als die Schweiz. Um genau zu sein ist Ägypten 23.8 mal größer als die Schweiz. Wobei 96% der gesamtfläche unfruchtbar ist. Sie besteht aus Stein, Sand und Wüstengebiete. Auf die restlichen rund 36'000 km° Kulturland verteilen sich die Bewohner Landesweit. Dies ergibt pro km° Kulturland etwa 1'200 Menschen.

Heute leben in Ägypten etwa 60 Mio. Menschen wobei etwa 45% in Städten wohnen. Seit 1957 hat sich die Bevölkerungszahl mehr als verdoppelt. Und jährlich kommen etwa 1.3 Mio. Menschen hinzu. Im Niltal und im Delta herrscht mit 2'500 Einwohnern/ km° die größte Bevölkerungsdichte der Welt. Und in der Hauptstadt Kairo, sie ist die größte Stadt Afrikas und der gesamten arabischen Welt, leben etwa 14 Mio. Menschen und es kommen pro Jahr etwa 400'000 Menschen hinzu. Dazu muss gesagt sein, dass davon viele Nomaden sind, die Arbeit in der Stadt suchen.

Die wirtschaftliche Not hat die Ägypter Vegetarier werden lassen. Frühstück, Mittag- und Abendessen besteht für viele aus Fladenbrot, Saubohnen und Gemüsefrikadellen, schmackhaft und für wenige Piaster an jeder Ecke zu haben. Aber Öl, Fett und Honig finden verschwenderische Verwendung.

Leider konnte ich hier zahlreiche Bilder nicht veröffentlichen, da dieses Fenster es nicht zulies. Deshalb ist diese Arbeit nur halb so gut wie sie eigentlich ist.

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