Denken und Kreativität

Wann sprechen wir von einem Problem? Bringe Beispiele für echte Probleme!

Wenn wir mit einer Situation nicht mehr zurecht kommen.

Echtes Problem: individuell z.B. Wellen - Teilchenfrage

Erläutere die Unterschiede zwischen den verschiedenen Problemlösungsarten an einem Beispiel!

Versuch und Irrtum (Lösung ist ein Zufall) z.B.: Geduldsspiele, Puzzlespiele, ...

Durchschaubarkeit logischer Schlußfolgerungen z.B.: Lösung einer mathematischen Aufgabe (Erfahrungen werden vorausgesetzt) (überlegt Konsequenz des verhaltens - vergleicht mit ähnlichen Problemen und dabei aufgetretenen Folgen bestimmter Handlungen - Auswählen der zielführenden Aktion -> Einsicht)

Welche Besonderheiten besitzt die menschliche Sprache? (Funktionen, Dimensionen)

Welche Sprachcodes unterscheidet Bernstein hinsichtlich der sozialen Zugehörigkeit von Menschen und wodurch unterschieden sich diese Codes?

Restringierter Sprachcode (eingeschränkter Sprachcode): Unterschichtsprache; Mitteilung individueller Gefühle und Bedürfnis nicht erforderlich; Sprache dient der gegenseitigen Bestätigung von Konformität und Solidarität; starre Rollenverteilung

Elaborierter Sprachcode: Mittel-, Oberschichtsprache; größere Orientierung an Zielen, wie Entfaltung individueller Erfahrungen und Leistungen; Gefühle und individuelle Bedürfnisse werden differenzierter ausgedrückt, weniger starre Rollenverteilung.

Gib eine Definition für- die menschliche Intelligenz und erläutere diese Definition!

Intelligenz ist die Leistungsfähigkeit der psychischen Funktionen bei der Lösung von Problemen. (Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken) [H. Rohracher]

Welche Kriterien muss ein psychologischer Test, damit auch ein Intelligenztest, erfüllen?

Versuche eine Definition des Begriffs Kreativität und bringe Beispiele für kreative Leistungen!

Kreativität ist die Fähigkeit neue Beziehungen zu sehen, ungewöhnliche Ideen und Einfälle zu produzieren, und vom herkömmlichen Denkschema abzuweichen. (z.B.: Kochrezept erfinden, Bild malen, Buch schreiben)

Führe Kriterien für kreative Persön1ichkeiten, Prozesse und Produkte an! (Seite 118, 119)

Persönlichkeiten: starkes Neugierdeverhalten

weitgespannte Aufmerksamkeit

Fähigkeit, Probleme zu sehen /entdecken, die von weniger kreativen Personen übersehen werden.

Äußerst intensive Hingabe an ihre Arbeit

Starkes Unabhängigkeitsstreben

Prozesse: Vorbereitungsphase (Problem wird entdeckt und löst Denkakte aus, Informationsaufnahme)

Inkubationsphase (Zeit der Ratlosigkeit)

Illuminationsphase (Finden einer Lösung - oft plötzlich und überraschend)

Verifikationsphase (kreative Idde, Produkt wird kritisch beurteilt, Mitteilung an andere Menschen)

Produkte: Kriterien abhängig von Kultur, Zeit, Wertvorstellungen (neu, originell, brauchbar, harmonisch)

Gibt es Möglichkeiten der Kreativitätsförderung und wo könnten diese angewendet werden? (Seite 119, 120)

Die Kontrolle (Ordnung des Materials) darf nicht fehlen, sie darf aber nicht zu früh einsetzen. Anfangs soll eine möglichst große Offenheit für den Zustrom von Ideen vorhanden sein.

Ideen sollten zuerst unkritisch aufgenommen werden - soll helfen Hemmungen abzubauen, eigene Ideen, Phantasievorstellungen und Assoziationen auszusprechen.

Grundgedanken des BRAINSTORMING

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