Magersucht

Magersucht

Magersucht = Sucht danach, mager zu sein
lat. : Anorexie, Anorexia nervosa
Anorexie = Appetitverlust, - minderung
nervosa ? deutet auf psychische Ursachen hin


Anorexie = Bulimie
å æ
Fast keine Nahrungsaufnahme, Gefühl der absoluten Kontrolle ? Selbstwertgefühl steigt
Freßattacken ? Erbrechen ? Verlust der Kontrolle ? kein Selbstwertgefühl ? neigen zu Depressionen



Bulimanorexie
(= Mischung der Symptome)

Häufigkeit:
Ca. 1% der Frauen zwischen 15 und 25
Insgesamt sind nur 5% der Erkrankten Männer
Tendenz steigend, auch bei Kindern!

Ursachen:
    Biologische Einflüsse: Störung der Hirnregion, die Eßverhalten, sexuelle Aktivität und Menstruation steuert Genetische Veranlagung Psychologische Einflüsse: Selbstwertgefühl wird vom Gewicht abhängig gemacht Konflikte in der Familie Gesellschaftliche Einflüsse: Schönheitsideal












Symptome:
    Mindestens 15% weniger als Normalgewicht Angst davor, fett zu sein leugnen, dass man zu dünn ist Besessen von Diäten Ständiges Reden vom Essen Übermäßiger Sport


Medikamentenmißbrauch:
Häufig versuchen Magersüchtige den Gewichtsverlust durch Medikamente zu beschleunigen. Die meisten Medikamente sind verschreibungspflichtig, dürfen nur unter ärztlicher Kontrolle genommen werden

Am häufigsten verwendete Mittel:
    Recatol werden bei extremem Xenical Ãœbergewicht Recuctil verschrieben

    Laxobaral Dulcolax wirken abführend, Bekunistee Kalorien wurden Sennesblättertee aber schon Heumann Abführtee aufgenommen Bad Heilbronner Abführtee Glaubersalz

    Lasix wirken entwässernd Biofax Gewichtsverlust nur Wassertabletten durch Wasserverlust ? Spargel dich fit nierenschädigend


Folgen:
    Regel bleibt aus Bei Männern: Impotenz Nägel und Haare werden brüchig Haarausfall Haut trocknet aus Blutdruck sinkt Körpertemperatur sinkt Flaumartige Behaarung des Rückens Muskelschwäche Wassereinlagerung im Gewebe Schwellung oder Taubheit an Händen und Füßen, im Gesicht Schwindelgefühle Ohnmacht Magen - Darm - System in Mitleidenschaft gezogen ? Anschwellen des Bauches ? noch mehr Hungern

    Eiweißmangel Blähungen bei Unterleibsschmerzen Bulimie / Verstopfung Bulimanorexie Speiseröhre gereizt Zahnschmelz angegriffen


Therapie:
    Patienten sollen lernen, dass nicht alles (Selbstwertgefühl, Erfolg im Beruf,...) vom Gewicht abhängt Patienten sollen wieder lernen, Hunger zu verspüren Familientherapie: Familie soll lernen, auf das Eßverhalten der Erkrankten richtig zu reagieren

Vollständige Besserung: bei 30%
Gewichtszunahme, trotzdem Untergewicht: bei 35%
Bleiben magersüchtig: 25%
Tod: bei ca. 10% (zwischen 5 - 20 %)


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