Österreich nach dem 2. Weltkrieg

Mit dem erzwungenen Anschluß war Österreich nun ein Teil von Deutschland. Das Land und seine Menschen standen nun im Dienste Hitlers. Die Menschen erhofften sich eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und der Arbeitslosigkeit. Am Anfang wurde Hitler von einem Teil von Österreichern jubelnd begrüßt, aber im Verlaufe des Krieges schrumpfte die Anhängeranzahl. Viele Gegner des Nazionalsozialismuses fanden in Konzentrationslagern den Tod (Massensterben), aber der Widerstand wurde zunehmend stärker. Durch die Einigung der siegreichen Alliierten in der "Moskauer Deklaration", ein freies unabhängiges
Österreich wieder herzustellen spornte die Widerstandstätigkeit in unserer Heimat wesentlich an.
Unter der Führung von Dr. Karl Renner konnten die ersten Nationalratswahlen durchgeführt werden, sie brachten der Volkspartei einen klaren Sieg. Gemeinsames Leid und gemeinsamer Widerstand gegen Hitler führte zur Zusammenarbeit der politischen Part(ÖVP und SPÖ). So wurde Österreich ein selbständiger Staat und die NSDAP wurde verboten.
Die Verhandlungen um einen österreichischen Staatsvertrag blieben jahrelang ergebnislos. Es kam aber zum schrittweisen Heimtransport der österreichischen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion. Nach dem Tod Stalins kam es wieder zu Verhandlungen die tatsächlich erfolgreich abgeschossen werden konnten. Seit 1955 ist Österreich ein freier immerwährend neutraler Staat.

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