Vorbereitung auf die 2. Ethik Klausur


Vorbereitung auf die 2 Ethik Klausur

Freiheit des Handelns:

Unfreiwillig ist was unter Zwang oder Unwissenheit geschieht.
Erzwungen ist eine Handlung deren Prinzip außer uns liegt und
wenn der Handelnde nichts dazu beiträgt. (z.B. ein Sturm)
Wer aus Unwissenheit handelt ist zwar nicht alles freiwillig, für
unfreiwillig kann es aber nur gelten wenn die Tat anschließend bedauert wird.
Wer unfreiwillig handelt tut es mit Schmerzen, wer aber dabei Lust empfindet der tut es mit Freuden.

Der Vorsatz:

Der Vorsatz ist etwas Freiwilliges. Er bezieht sich immer nur auf Dinge die in unserer Macht stehen.

Herrscher & Diener


Nach Aristoteles sind Menschen entweder zum herrschen oder zum dienen geschaffen. Es ist jedoch besser über ein höheres Wesen zu herrschen.
z.B. es ist besser über einen Menschen als über ein Tier zu herrschen, da der Mensch auch eine bessere Leistung vollbringt.
Auch im Menschen selbst herrscht das Bessere über das Geringere:
Die Seele über den Körper und der Seele wieder die Vernunft über die Gefühle und Leidenschaften.
Es liegt auch in der Absicht der Natur Sklaven und Herrscher körperlich verschieden zu bilden. Sklaven müssen kräftig für tägliche Arbeit geschaffen werden.
Herrscher dagegen werden für das staatliche Leben geschaffen.
Wenn jedoch jemand unverdientermaßen in Sklaverei fällt so wird dieser nicht als Sklave angesehen. Ansonsten könnten adelige Herrscher mit bester Abstammung zum Sklaven werden.
Aristoteles hat trotzdem sich für das Wohl der Sklaven eingesetzt: da er der Meinung war dass ein gutes Verhältnis zwischen Herren und seinem Sklaven ihnen beiden von Nutzen ist. Ist das Verhältnis jedoch schlecht ist es das
Gegenteil.










Epikur (Geb. 341 v. Chr. )

Der Mensch ist ein Individuum (ein Atom). Die Menschen können wie
die Atome Verbindungen eingehen, sind jedoch von Natur aus ungebunden.
Der Mensch ist von Natur aus rein egoistisch und sein Urtrieb richtig sich
wie bei allen Lebewesen voll auf die Lust.
Für ihn bedeutete das frei sein von körperlichen und seelischen Schmerzen.
Ebenso war es ihm wichtig die Aufregungen zu vermeiden, die das tägliche Leben durch die Beteiligung an der Politik mit sich bringt.
Der Mensch hat eine sittliche Verpflichtung gegenüber der Gemeinschaft.
Ein Grundsatz den er seinen Schülern eingeprägt hat ist.
"Meide die Politik! Lebe in Zurückgezogenheit"


Die Stoa



Zenon (Geb. 333 v. Chr.)
Zenon war kein Grieche, weshalb er auch semitisch

Kosmopolit (Weltbürger) Alle Menschen sind Mitglieder einer Gesellschaft.


Zenon unterscheidet die Ursubstanz:

Schöpferisches Prinzip, Geist, Hauch, Pneuma

Ursubstanz

passives Prinzip, Stoff, Materie, Feuer




Er staunt ehrfurchtsvoll vor der Zweckmäßigkeit und Schönheit der Welt, die
unmöglich ein Erzeugnis blinden Zufalls sein kann.

Logos

Dieser Logos unterscheidet Mensch von Tier. Er ist der Träger unserer gesamten
Existenz. Die Aufgabe der Logik ist es die Gesetze und Formen des Logos
zu bestimmen. Der Logos vereint in sich den "Stoff" und den Geist.



Ziel:
Volle Entfaltung des Logos im sittlichen Handeln des Menschen

rechte angebrachte Betätigung im Staat, Gemeinwesen


Für Zenon ist die Welt sinnvoll konzipiert (Logos)
Der Mensch hat als einziges Lebewesen der Erde Teilnahme am Logos.



















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