Ergonomie-Schadstoffe












Inhaltsverzeichnis



Ergonomie - Schadstoffe

In jedem Land sind einschlÀgige Gesetze und Vorschriften vorhanden, die einzuhalten sind.

folgende Richtlinien sollen beachtet werden:
    Es muss fĂŒr gute allgemeine BelĂŒftung gesorgt werden. Staubende bzw. rauchende ArbeitsvorgĂ€nge sollen isoliert werden. Den Absauganlagen soll grĂ¶ĂŸtes Augenmerk zugewendet werden (SaugfĂ€higkeit, Wartung). Wenn es erforderlich ist, mĂŒssen AtemschutzgerĂ€te verwendet werden.

GesundheitsschÀden:
    Chronische Rachen - und Bronchialkatarrhe AugenbindehautentzĂŒndungen (besonders bei Holz - bzw. Pflanzenstaub) SchĂ€digung der NasenschleimhĂ€ute sowie allergische Erkrankungen (Asthma, HautausschlĂ€ge etc.) Krebserkrankungen Besonders giftige Stoffe können zu TodesfĂ€lle fĂŒhren

1.1 Richtwerte

1.1.1 MAK - Wert (Maximale Arbeitsplatz Konzentration)

ist die höchstzulĂ€ssige Konzentration von Giften, die nach gegenwertigem Stand der Kenntnisse bei langfristiger, in der Regel 8 - stĂŒndiger, Exposition im allgemeinen die Gesundheit der BeschĂ€ftigten nicht beeintrĂ€chtigt. Der MAK - Wert wird in ppm oder ml/mÂł angegeben und kann mit PrĂŒfröhrchen, GasprĂŒfgerĂ€te und Gaschromatographen gemessen werden.

1.1.2 TRK - Wert (Technische Richt Konzentration)

Ist ein Wert der auch bei Unterschreitung gefÀhrlich ist.

1.2 Schadstoffunterteilung



StÀube

Staub kann metallischen, mineralischen oder pflanzlichen Ursprungs sein.
Die GefÀhrdung hÀngt von der Schadstoffwirkung, der Konzentration und der Expositionszeit ab. Grenzwerte werden von der österreichischen StaubbekÀmpfungsstelle ermittelt.

Quarz -, Silikat -, Asbest -, Talkum -, Blei -, Hartmetall - oder Aluminiumfeinstaub fĂŒhren zu Silikose und Ă€hnlichen Staublungenerkrankungen.

1.2.2 Nebel

Als Nebel stehen vor allem Ölnebel, z.B. bei Zerspanungsarbeiten, im Vordergrund

1.2.3 Rauch

fĂŒhrt zu EntzĂŒndungen der Atemwege, Reizgasvergiftung, Kohlenmonoxydvergiftung.
Bsp.: Löt - und Schweißrauch, Zinkoxidrauch

1.2.4 Gase und DĂ€mpfe

Bei DĂ€mpfen handelt es sich um eine Sonderform gasförmiger Schwebestoffe im Gleichgewicht mit ihren flĂŒssigen oder festen ZustĂ€nden.

SchÀdlich sind vor allem Kohlenmonoxyd, Kohlendioxyd, Schwefelwasserstoff, Schwefelkohlenstoff; DÀmpfe von Chrom, Beryllium, Quecksilber, Arsen, Kadmium, SalpetersÀure sowie Nitro - Amidoverbindungen des Benzols, Methylchlorid und Methylbromid.

1.2.4.1 LösungsmitteldÀmpfe

Benzol, Xylol, Toluol, Tetrachlorkohlenstoff, TrichlorÀthylen, TetrachlorÀthylen.

1.2.4.2 SÀuredÀmpfe

können zu starken Reizungen der Atemwege fĂŒhren, ebenso AmmoniakdĂ€mpfe.

1.3 Schadstoffe am Arbeitsplatz


PartikelgrĂ¶ĂŸe in ”m
Bezeichnung
Ort der Abscheidung
Arbeitsmedizinische
Praxis und
Arbeitsbewertung
<1
Feinststaub

"lungengÀngig"
1 - 5

LungenblÀschen
= Staub
6 - 10
Feinstaub


11 - 25

Bronchialraum
Schmutz
26 - 50

Nasen - Rachen -

> 50
Grobstaub
Raum


Ergonomie - Schadstoffe (Folie)



2.1 Schadstoffunterteilung





2.2 Schadstoffe am Arbeitsplatz


PartikelgrĂ¶ĂŸe in ”m
Bezeichnung
Ort der Abscheidung
Arbeitsmedizinische
Praxis und
Arbeitsbewertung
<1
Feinststaub

"lungengÀngig"
1 - 5

LungenblÀschen
= Staub
6 - 10
Feinstaub


11 - 25

Bronchialraum
Schmutz
26 - 50

Nasen - Rachen -

> 50
Grobstaub
Raum



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