Ein Kampf um Rom

Dieses Buch handelt von dem Fall des Gotenreiches in Italien. Die Goten kommen nach Italien und erobern es von Byzanz für sich. Ihr mächtiger und milder König ist Theoderich, den alle fürchten. Er schafft es mit seinem mächtigem Heer bis vor die Tore der Stadt Byzanz. Justinus, der Kaiser, überlässt ihm Italien, bis dahin eine Provinz des Weltreichs Byzanz. Die Italier aber hassen die Goten, weil sie sich unterdrückt vorkommen, obwohl Theoderich ein milder König ist. Es gibt bereits eine Untergrundorganisation, bei welcher Cethegus der Anführer ist.
Dann stirbt Theoderich an Altersschwäche. Das Gotenreich droht zu zerfallen, weil die Italier nun endlich einen Aufstand wagen können und Byzanz Italien wieder zurückerobern kann. Die Goten haben keine Verbündeten, und sind somit nur auf sich selbst gestellt. Hildebrand, Hildebad, Witichis, Totila und Teja, die fünf Helden, schwören mit dem Leben auf die Erhaltung des Gotischen Reiches in Italien. Ihnen geht es nur um eine möglichst gute und sichere Zukunft für die Goten.
Tochter Alamaswintha und minderjähriger Enkel Athalarich sind die einzigen Erben Theoderichs. Die Tochter übernimmt die Herrschaft über das Reich bis Athalarich erwachsen ist. Die Römer wollen keine Frau an ihrer Spitze, deshalb beauftragt sie Cethegus mit der Herrschaft über Rom, bis Athalarich erwachsen wird. Als Präfekt, Stadthalter, von Rom versucht Cethegus durch rasches und gut überlegtes Handeln die Herrschaft über das ganze Reich zu gewinnen, welches durch ihn größer denn je werden soll. Er lässt Rom befestigen und bildet römische Soldaten aus. Byzanz will sich nicht in den Konflikt besonder einmischen, weil es bereits Krieg im Osten mit den Persern führt, würde aber liebend gerne Italien wieder besitzen. Außerdem hat es eine Schlüsselrolle: Cethegus ist nicht stark genug um die Goten selbst zu vertreiben, aber wenn er Byzanz ruft, übernimmt es die Herrschaft über Italien.
Athalarich gewinnt zu schnell an Macht, und Cethegus kann ihn nicht wie seine Mutter beherrschen. Er vergiftet ihn deshalb.
Die Goten bekommen aber Verstärkung in Form von drei Gafen. Sie nehmen der Königin, durch welche Cethegus bisweilen geherrscht hat, alle Rechte, nicht aber die Krone, und sie wird deshalb für Cethegus uninteressant. Er Geht nach Rom. Sie aber sieht ihre Rettung in Byzanz.
Sie lässt die drei Grafen ermorden, und wollte, falls es nicht gelingt nach Byzanz flüchten. Es gelingt doch. Die Goten aber wollen einen neuen König wählen.
Justinian, neuer Kaiser von Byzanz, entschließt sich einzugreifen und Italien für sich zu gewinnen. Er schickt Belisar mit einer Armee nach Sizilien und stürzt Alamanswintha durch politische Affären, um für sie den ihm ergebenen Theodohad, einen gotischen Adelsmann, einzusetzen.
Belisar landet unerwartet in Sizilien um die Goten zu vertreiben und bei den Italiern als Befreier zu gelten, und Cethegus verspricht ihm seine Hilfe. Daraufhin gibt es durch politische Affären Krieg mit Byzanz. Belisar übernimmt
in einem Blitzkrieg Sizilien und fällt in Süditalien ein, welches auf Wunsch des byzantinischen Kaisers durch Theodohad von Verteidigungsanlagen weitgehendst frei ist. Der Verrat des Königs wird aufgedeckt, und er wird getötet.
Als neuer König wird Witichis, einer der fünf Helden, gewählt. Er soll das Gotenreich gegen Feinde schützen.
Belisar rückt weiter vor, und übernimmt Neapolis, in dem Totila, auch einer der Helden, haust. Totila kann sich retten. Nun aber ist für Belisar der Weg bis nach Rom frei. Die Goten haben dort schon ein kleines Heer aufgestellt und warten auf Verstärkung von den von Theodohad zur Entmilitarisierung Süditaliens nach Norditalien geschickten Truppen. In Rom aber können sie nicht bleiben, weil sich die Römer gegen die Goten verschworen haben. Sie ziehen nach Ravenna, um sich zu sammeln und zu ordnen und geben somit Rom frei, welches von Cethegus beherrscht wird. Das Heer von Belisar, welches am Anfang nur 30000 Mann gezählt hat, findet unter den Italiern großen Zufluss, und kann seine Zahl auf über das dreifache erhöhen. Er arbeitet mit Cethegus zusammen, welcher damit nur auf seine eigenen Ziele zustrebt, und verschanzt sich mit ihm in Rom.
Als die Goten mit Witichis bei Ravenna ankommen, stoßen sie auf Probleme, denn sie wollen nur Mataswintha als Königin hineinlassen. Witichis hat aber schon eine Frau, welcher er sich entledigen muss. Nach der, von Witichis Seite, lieblosen Hochzeit können die Goten in die Stadt einziehen. Mataswintha liebt Witichis von ganzem Herzen, und als sie erfährt, dass er nicht sie, sondern seine frühere Frau liebt und die Heirat nur formal war, will sie Rache indem sie das Gotenreich, welches er sehr liebt, vernichten will.
Nach dem Einzug wird das Heer durch die Verstärkung auf knapp 160000 Mann aufgerüstet. Die Goten ziehen mit den größten Feldherrn und Helden gegen Rom und die Byzantynische Armee.
Belisar denkt nicht an einen Rückschlag der um mehr als das halbe Italien geschwächten Goten und zieht ohne Sicherheitsmaßnahmen aus Rom, um seine gewachsene Armee neu zu ordnen. Die Goten greifen den unvorbereiteten Belisar unweit Roms an und schlagen ihn in die Flucht. Sein Heer wird stark geschwächt. Er verschanzt sich wieder hinter den starken Mauern von Rom.
Die Goten rücken an: "Mit Schrecken hatten die Bürger Roms mit angesehen, wie die Scharen der Goten nicht enden wollten". Es beginnt ein Kampf um Rom, wobei die Goten die Belagerer und die Byzantiner und Römer die Belagerten sind. Trotz der großen Armee machen die Goten keine Fortschritte. Der Grund ist Mataswintha und ihr Haß gegen Witichis und sein Reich. Sie verrät Cethegus alle Pläne und bevorstehende Angriffe, so dass er entsprechend darauf reagieren kann. So kommt es, dass die Germanen nach monatelangem Kampf nicht einen Zentimeter weitergekommen sind. Ihr Mut verlässt sie und Hunger und Seuchen walten im Lager. Nach Monaten der Belagerung entschließen sie sich zum Endkampf. Wenn er scheitert geben sie Rom auf. Endkampf: Belisar ist drausen um Futter zu holen. Cethegus konzentriert die Verteidigung auf bestimmte Punkte, so wie es ihm Mataswintha geraten hat, und lässt einige Stellen ganz unbewacht. Die Goten greifen am Morgen an. Es gibt einen Massenangriff auf alle Tore mit allen Streitkräften zugleich: "Die Ebene um Rom war erfüllt von gotischen Waffen. Aus allen Lagertoren wogte die ganze Streitmacht des gotischen Heeres heran, die ganze Ausdehnung der Stadt umgürtend". Und tatsächlich machen die Goten große Fortschritte. Die Byzantiner verzweifeln, denn ihr Führer war außerhalb der Stadt. Cethegus sieht eine Möglichkeit, Belisar endlich aus seinem Rom zu schaffen. Als er halbtot vor den Toren liegt, und die Goten ihm schon auf den Fersen sind, lässt er die Tore nicht öffnen. Die Byzantiner sind sich uneinig und wollen das Tor gewaltsam öffnen. Es kommt zu einem Kampf in Rom zwischen Byzantinern und Römern. Cethegus kümmert sich deshalb zu wenig um die angreifenden Goten, und sie können erfolgreich eine Mauer Stürmen. Cethegus vergisst Belisar, welcher hineingetragen wird und es somit wieder Einigkeit mit den Byzantinern gibt, und versucht die Goten wieder hinauszutreiben. Er schützt eine Mauerlücke mit seinem Leib und wird von Witichis verletzt. Den König der Goten aber trifft ein Stein und er wird bewusstlos aus dem Schlachtfeld getragen. Durch den Verlust ihres Anführers sind die Goten entmutigt und können aus der Stadt hinausgedrängt werden.
Die Goten haben verloren. Die drei Anführer, Belisar, Cethegus und Witichis sind schwer verwundet.
Als Witichis wieder zu sich kommt, beschließt er wegen der vielen Toten beim Kampf, wegen der Verstärkung aus Byzanz, wegen der Bedrohung Ravennas durch ein Heer aus Rom, wegen Hunger und Seuchen im Lager und wegen der langen und erfolglosen Belagerung Rom aufzugeben, welche 1 Jahr und 9 Tage dauerte, sie aufzugeben.
Die Goten ziehen nach Ravenna. Belisar verfolgt ihn mit seinem Heer. Dort hat Witichis schon vor dem Aufbruch nach Rom alles eingerichtet, so dass Ravenna einer monatelangen Belagerung standhalten würde. Er hat große Kornspeicher bauen lassen und mit Getreide vollgefüllt. Die Mauern der Stadt sind gegen jeden Angriff sicher. So führt Witichis den Krieg ab jetzt defensiv und wartet auf versprochene Hilfe aus Frankreich. Doch nach einigen Monaten ist Witichis ziemlich hoffnungslos, denn die Franken schicken durch Cethegus’s zutun keine Entsatzarmee, und die Nahrungsvorräte werden knapp, weil die Byzantiner Futternachschub nach Ravenna abgefangen haben. In einer verhängnisvollen Nacht gibt es ein mächtiges Gewitter und ein Erdbeben. Das Erdbeben reißt eine wichtige Mauer nieder, und Mataswintha zündet wegen ihrem Haß die Getreidevorräte, und alle glauben, ein Blitz hätte das getan. So sind nun die Goten Schutzlos, weil sie keine Mauer haben und hungern. Noch ehe Belisar die Stadt erstürmen kann, macht ihm Witichis ein Angebot: Entweder er tritt an die stelle Witichis’s und wird so Kaiser des Abendlandes, weil ihn die gebündelten Streitkräfte der Italier und Goten unantastbar machen werden, oder die 50000 übriggebliebenen gotischen Krieger laufen verzweifelt Sturm, vernichten sich selbst aber auch die byzantinische Armee des Kaisers Justinians und Belisar wird dafür verantwortlich sein. Belisar ist sehr treu und loyal gegen Justinian uns will deshalb nicht Kaiser des Abendlandes werden. Cethegus rät Belisar, scheinbar an Witichis’s stelle zu treten und dann die Macht über Italien an Justinian zu übergeben. Hildebad, Totila und Teja akzeptieren Belisar als ihren Herrn nicht und ziehen aus Ravenna. Es werden Nahrungsmittel in die Stadt gebracht und dem Volk mitgeteilt, es sei Friede. Die gotische Armee wird aufgelöst und nach Hause geschickt. Belisar zieht in Ravenna ein und bei der Krönung Belisars als König der Goten wird Witichis gefangengenommen und in Ravenna wird die Fahne Byzanzs gehisst. Nach der Ãœbernahme Ravennas ist der Gotenkrieg angeblich vorbei. Darauf hin kommt Germanus, Justinians Neffe nach Ravenna. Er verhaftet Belisar, weil er das Angebot von Witichis angenommen hat, und sich, wenn auch für kurze Zeit, als Gotenkönig erklärt hat. Beim nächsten Mal wird er es vielleicht bleiben. Cethegus wird als Byzanzs Stadthalter Italiens eingesezt.
Die Italier sind mit der strengen und steuerreichen Herrschaft Justinians unzufrieden und denken an die milde Gotenherrschaft zurück. Witchis stirbt jedoch bei einem Fluchtversuch mit seiner früheren Frau. Mataswintha wird durch den Fall der Goten, bei dem auch sie einen großen Teil beigetragen hat, geisteskrank und bringt sich selber um.
Die Unruhen im Land gegen die Byzantynische Herrschaft steigern sich.
Totila, Hildebad und Teja konnten früh genug aus Ravenna flüchten und kämpfen mit Erfolg im Norden Italiens getrennt gegen die Griechen. Die Italier unterstützen sie, so dass sie drei Städte von Byzanz befreien können. Nur Hildebad wird durch Verrat und Lüge ermordet. Sein lezter Wunsch ist, Totila, sein Bruder soll König werden und das Reich retten, oder es rächen. So wird Totila zum König.
Er zieht mit einer kleinen Armee gegen Ravenna, sein Heer findet wegen seiner beliebtheit und dem Abschäu gegen Byzanz großen Zuwachs von den Italiern. Ein Byzantinisches Heer zieht ihm entgegen um ihn abzufangen, wird aber geschlagen. Totila zieht mit der halben Armee gegen Rom und lässt Teja mit Hildebrand Ravenna bekämpfen. Totilas Heer findet weiterhin sarken zuwachs und er kommt ohne von den Byzantinern aufgehalten zu werden bei Rom an. Cethegus wird in Rom immer mehr gehasst, weil er wegen Mangel an Streitkräften die Bürger mit Gewalt zwingt, die Stadt zu verteidigen. Totila aber versucht nicht die Stadt im Sturm zu nehmen, sondern lässt es nur mit einem Teil der Armee belagern während er gegen Neapolis zieht. Die Bürger in Neapolis aber legen die Waffen nieder und kämpfen nicht gegen Totila, ihren ehemaligen Seegraf, und die Verteidigungsarmee tritt auch unter seine dienste. In der Stadt erobert Totila auch die dort vor Anker liegende Flotte Justinians. so ist auch der Süden Italiens wieder in gotischer Hand, denn die umliegenden Festen ergeben sich freiwillig. Er schickt nun die Flotte und sein Heer gegen Rom. Teja folgt nachdem er alles Land zwischen Ravenna und dem Tiber gesichert hat.
Cethegus lässt sein Privatsöldnerheer aus Ravenna einschiffen. Die Schiffe aber werden von Totilas neuer Flotte abgefangen. Rom wird nun auch von der Seeseite her belagert. Als die Bürger langsam anfangen zu hungern "auf dem Kriegsschauplatz eschien nochmal - Belisarius." Belisars Amee ist nicht besonders groß, da er diese aus eigener Tasche finanzieren muss und so wird er leicht von Totilas Streifscharen besiegt und nach Byzanz geschickt. Den Goten gelingt die Übernahme einiger wichtiger Städte in Mittelitalien, weil ihre Besatzung nach dem Rückschlag Belisars eine Entsatzarmee nicht mehr erwartet.
In Rom wütet der Hunger und die Pest. Es gibt schon Ãœbergelaufene. Cethegus wird immer mehr gehasst, und so übergeben die Bürger die Stadt an die Goten. Sie fordern den Tod Cethegus’s, und lassen die Goten rein. Cethegus verschanzt sich mit seinen Söldnern auf dem Kapitol. Er besitzt noch einen Teil Roms. Die Goten greifen an. Sie bekommen Unterstützung von den rachedurstigen Römern, welche Cethegus verderben wollen, mit den Waffen, die er ihnen gegeben hat. Er wird mehrmals verletzt und sein Haus wird verbrannt von Teja. Cethegus kann aber flüchten. Ganz Rom gehört nun den Goten.
Die Kämpfe in Italia sind weitgehend vorbei und Totila widmet sich schon den staatlichen Angelegenheiten zu und versucht Frieden zu stiften zwischen Byzanz und den Goten. Der Kaiser jedoch fürchtet die Goten nicht und schlägt das Friedensangebot aus. Totila lässt sich das nicht gefallen und will Byzanz erstürmen.
Cethegus gibt trozt des Verlustes Roms seine Hoffnung auf. Er verkauft nach seiner Heilung alle seine Villen und Ländereien um neue Söldner zu werben. Diesmal will er sich Germanen versklaven, nämlich die Langobarden (Langbärte). Er brauch aber für einen Sieg über den Goten nicht nur ein paar Söldner, sondern eine richtige Armee. Diese erhofft er sich von Justinian.
Totila greift Byzanz an, zuers bei See. Er erobert die Provinzen Sizilien, Korsica und Sardinien. Als Nächstes rückt er mit seinen Schiffen gegen Byzanz selbst vor. Alle zur Verteidigung ausgesandten byzantinischen Schiffe werden vernichtet oder erobert. Da alle Truppen der Byzantiner im Osten stationiert sind, um die Perser abzuwehren, hat die Gotische Armee auf dem Festland im Norden Griechenlands den Weg bis nach Byzanz frei. Der Gotenkönig macht Justinian ein Angebot, entweder Friede, wobei er Italien als rechtmäßigen Besitz der Goten anerkennen soll, oder den Krieg, bei welchem Byzanz nicht überleben könnte. Während eines Waffenstillstandes soll er sich entscheiden. Er wählt auf Rat Narses’s und Theodoras Krieg. Er will wieder Belisar nach Italien schicken, doch Cethegus, der in Byzanz ist, will das nicht zulassen, weil dann seine Pläne nicht mehr durchführbar wären. Er weiß von einer Verschwörung in Byzanz, denn man ist unzufrieden mit den neueste Ereignissen in dem Gotenkrieg und man will Belisar wieder in Italien sehen. Dieser wurde bereits zur Teilnahme aufgefotdert. Cethegus kann ihn in den Verdacht des Kaisers bringen und Belisar wird überführt.
In Rom erhält Totila besuch: Die Nordmänner, starke Germanen, der Wikinger nachfahren, die sich als ehemalige Brüder der Goten ausgeben, haben von der Wende nach Theoderichs Tod erfahren und sind so schnell wie möglich hergeeilt, um den Goten zu helfen. Da die Gefahr gebannt, laden sie sie ein, mit dem ganzen Volk wieder gen Norden zu ziehen, wo sie vor dem Verrat der Griechen sicher sind. Totila aber, im Siegesrausch, schlägt das Angebot ab. Die Nordmänner ziehen ab. Doch: Die Griechen haben den Waffenstillstand gebrochen und haben die unbewaffnete Flotte der Goten, 470 Segel, unschädlich gemacht. Sie sind bei Ancona mit einem starken Heer gelandet. Feldherr: Cethegus.
Totila macht sich auf, im Krieg seine Flotte zu rächen. Cethegus kann nicht sofort losschlagen, denn er wartet noch auf eine zweite Armee. Dies gibt den Goten die Zeit, sich zu sammeln. Die zweite Armee jedoch führt wider erwarten der große und ungeschlagene Feldherr - Narses. Er ist mit der größten Armee, die jemals der geizige Kaiser gespendet haben soll, von Byzanz nach Norden über das jetzige Jugoslawien nach Norditalien eingefallen. Er lässt, wohin er kommt, nicht einen Goten, auch Kinder und Frauen werden getötet oder nach Byzanz in die Sklaverei geschickt. Narses unterwirft sich durch Drohungen Cethegus. "Und Gewaltig wahrlich war dieses Heer des Narses" Alle Kriege wurden zu Gunsten des Gotenkrieges mit Opfern beendet, den Justinian erkannte die Gefahr der Goten. So konnte nun Narses mit der geballten Kraft Byzanzs aufziehen gegen Italien. So standen insgesamt 60000 Goten gegen 160000 Griechen, derzeit aktive Armeen jedoch zählten nur 50000 Goten gegen 100000 Byzantiner. Im Lager der Goten wird wieder die schreckliche Vernichtung der Goten durch Narses sichtbar, den aus dem Norden her flüchten massenweise Goten in das sichere Lager. Denn wo Narses gewesen ist, gibt es das Gotentum nicht mehr.
Die Goten bekommen noch kurz vor der Schlacht unverhoffte Verstärkung: Ein alter Freund von Totila bringt ihm 2000 persische Reiter. Bei dem erstem zusammentreffen der Armeen bei Taginä und Caprä wird die Entscheidung über das Gotenreich in Italien fallen, denn das unterlegene Heer wird vernichtet werden. Beide Befehlshaber, Narses und Totila haben vortreffliche Pläne zu beendigung des Streites. Die Schlacht sieht am Anfang gut für die Goten aus - alles läuft nach Plan. Doch dann verrät der Freund Totila, wegen eines Streites um ein Weib. Er lenkt seine 2000 Reiter gegen die Goten, für welche die Schlacht deswegen aussichtslos wird. Der stellt sich dem Verräter und kann ihn töten, wird aber selber auch getötet. Doch dann kommt Teja: Er zerstört einen nicht kleinen Teil der gegnerischen Armee und kann sich des Lagers bemächtigen und dabei noch eine große Zahl an Gefangenen machen. Unter Drohung des Tötens der Geisseln, erzwingt er sich Waffenstillstand. Die Goten ziehen ihre Truppen nach Taginä zurück. Als die Obersten verbliebenen Heerführer der Goten die Leiche des Königs besichtigen, erkennt Teja, dass das Reich verloren sei. Er hat vor, weiterzukämpfen, nicht aber um zu siegen, was unmöglich ist, sonder weil er sich nicht den Byzantinern ergeben will und den Heldentod sterben will. Alle Goten stimmen mit ihm überein und er wird König, doch ohne Jubel und Waffenlärm. Er krönt sich mit einem Zypressenkranz: "Oh, König Teja, es sind Zypressenzweige. Dem Tode geweihte kränzt man so." "Ja, du sprichst Weissagung - dem Tode geweihte."
Die Schlacht hat zahlreiche Opfer gefordert, so dass König Teja mit knapp 20000 den Rückzug gegen Süden antrat.
In Rom haben sich die Bürger wie fast überall aus Angst vor Narses gegen die Goten erhoben und diese venichtet. Sie fürchten nichts mehr als eine dritte Belagerung und wollen Cethegus wieder als Präfekten, weil sie ihn der strengen Byzantinerherrschaft vorziehen.
Teja hat durch Landeskunde die Verfolger abhängen können und die immer noch mitgeführten Gefangenen Byzantiner hatte er ermordet: "Dies ist kein Krieg der Krieger mehr, das ist ein Mordkampf der Völker."
Bei Neapel trifft er auf einen weiteren Teil des Heeres und erfährt, dass Cumä, eine Burg, bedroht ist. Mit seinem Heer schlägt er die Kaiserlichen Truppen in die Flucht. "Dies war der lezte Sonnenkuß, den der Siegesgott auf die blaue Gotenfahne legte.". Dorthin hatte Totila 300 Römer als Bürgniss der Treue der Stadt hinbringen lassen. Die Köpfe ragten am anderem Morgen über den Zinnen. Doch noch anderes zog den König nach Cumä: Dort lag der teuerste Schatz aus der ganzen Geschichte der Goten, und auch - Theoderich, der mumifiziert worden war. Er sollte nicht dem Spott der Nachkommen ausgesezt sein, so wollen ihn die Goten mitnehmen, auf das Schlachtfeld, das ihr untergang sein soll, zum Mons Vesuvius. Die auf diesem Berg durch Lava geschaffenen Pässe sind leicht zu decken und schwer zu erkämpfen. Teja verstärkte sie durch Mauern und Wallungen noch mehr und schaffte Nahrungsmittel heran.
Dann kam Narses mit seinem mächtigem Heer, um die lezten Goten aus Italien tu drängen. Er umzingelte den ganzen Berg und musste sich jeden Zentimeter verlustreich erkämpfen. Die Goten konnten in einen Engpass gedrängt werden, der mit einem Mann mit Schild bequem zu verteidigen war. So hatte sich der ganze Krieg um Italien und Rom auf einen kleinen Mannesbreiten Spalt zugeschärft.
Teja weiß, dass diese Stellung wegen dem Hunger nicht mehr lange zu halten ist. Er will nicht, dass gotische Frauen und Kinder, die nicht in der Schlacht fallen können, in die Byzantinische Sklaverei gebracht werden. So will er, wenn die Stunde des Untergangs gekommen ist, dass sich alle, die nicht kämpfen können, sich in das Lavameer im Vesuv stürzen.
Cethegus bekam die Erlaubniss, sich aus dem Lager Narses’s mit seinen Söldnern nach Rom zurückzuziehen. Er bleibt jedoch, um wichtige Nachrichten zu vernehmen: Belisar wurde wegen neuen Beweisen freigesprochen und Cethegus’s Verrat aufgedeckt. Narses soll ihn vernichten.Cethegus ist nicht mehr Präfekt von Rom und seine dorthin geschickten Söldner wurden gefangengenommen. Sein Rom ist ihm entrissen worden. Der Kampf um Rom ist aus. Ihn hält jetzt nichts mehr auf dieser Welt. Er will im Kampf gegen die Goten sterben" ... da geht zu sterben - der lezte Römer."
Narses will nicht abwarten, bis die Goten verzweifelt Sturm laufen in der Nacht und rückt weiter vor gegen den Engpass. Die Goten verlassen ihn und stürmen. Sie sind sehr erfolgreich und können unzahlige Feinde ohne große Verluste Töten. Dann trifft Teja an Cethegus. Beide, von Hass überwältigt springen einander an, ohne an Verteidigung zu denken. Beide fallen, vom Stoß des anderen getroffen. Die Byzantiner sind nach dem Fall des Gotenkönigs ermutigt und greifen noch mehr an.
Doch da kommt die errettung der Goten. Harald ist zurückgekehrt. Er hat die Kaiserliche Flotte zerstört und mit einem Angriff gedroht, wenn die übriggebliebenen Goten nicht sofort herausgegeben werden würden um zurück nach Norden geführt zu werden. Narses bewilligt es. Und die lezten Goten werden mit ihren Brüdern nach Norden, in ihre Heimat gebracht.

<- - Mada by Marek Danis 1996/97 Note:1 - 2 meine E - mail: Sputnik_15_98@yahoo.com
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Fall d. Goten - Goten nach Italien - wegen Byzanz wieder Raus - Nicht nur passiv - persönliches Schicksal d. Pers.
Theoderich
Hildebrand - Alt, langer Bart; Steinaxt
Teja - Schwarz - Geisterhaft - Beil - Vergangenheit: Liebe erschlagen.
Witichis - Gerecht - Gutmütig
Hildebad - lang - durstig - edel: anerkennt Feinde - Bruder v. Totila
Cethegus - Hager - Groß - Breitbrüstig - mächtiger Geist - gute Bildung - gerist - guter Feldherr - zulezt aus
politik raus - "Zuerst Rom, dann alles andere" - Vorbild:Cäsar(vielleicht verwandt)
Belisar - Held - Treu
Justinian - Kaiser - Frau ergeben
Narses - nie verloren - Krüppel - Epileptiker - Konkurent v. Belisar
Alamaswintha - nur Reich.



Lage: Goten Italien v. Byzanz erkämpft - Italier hassen Goten?Untergrund

Äwollen zurück
Theoderich stirbtàFolgen àSchwur d. Helden auf Gotisch Reich
Alam.àK.àCeth. - präfekt v. RomàMauern - Soldaten Sonderstellung v. Byzanz
AlamàMachtlosàHilfe bei Byzanz
G.àKönig
BelisaràSizilienàTheodohad - K.àEntmilitalisiert
Belisar - SüdIà Verrat v. KàTod
K.àWitichis
Rom zu BelisaràHeer ca. 100000
Goten - nach RavennaàProblem mit Mataswinth.àVerstärkung auf 160000àgegen RomàSchlagen Belisar vor RomàBelagerungà"Mit Schrecken hatten die Bürger Roms mit angesehen, wie die Scharen der Goten nicht enden wollten".
àWenig Fortschritt - Mataswintha - HaßàEndkampf
Endkampf: Belisar - FutteràMassenangriff"Die Ebene um Rom war erfüllt von gotischen Waffen. Aus allen Lagertoren wogte die ganze Streitmacht des gotischen Heeres heran, die ganze Ausdehnung der Stadt umgürtend".
Byzantiner verzweifeln - Belisar verwundetàwollen ihn reinàkampf mit Ceth.àGoten stürmenàCeth. u. K. verleztà
àGoten verloren.
Belagerung aus - 1Jh. & 9t.àRavennaàviele Monate Belagerung - Erdbebenà AngebotàTeja - Totila - Hildebadà wegàWitichis gefangenà Math. Tod - geisteskrank
Italie unzufrieden mit Byzanz - Steuernà unterstützen Gotenà ErfolgàHildebad ermordetà will Totila als K.à
TotilaàK.
Großen zuwachsàByzantiner geschlagenàgegen Neapolisà Ergabe - Flotteàgegen Rom
Allle Heere gegen RomàBelagerungà Belisar kommtàentgültig in ByzanzàRömer übergeben Romà Cethegus verlezt - verjagt.
Kämpfe ausàFriede mit Byzanz - nichtà Goten nach ByzanzàG. - Seemacht - fast in ByzanzàFrieden
Belisar soll wieder nach I. à gefällt Ceth. nichtàVerschwörung - Belisar gefangen
K. - Besuch v. Nordmännern
Byzanz - bricht friedenà G. Seemacht weg - Feldherr - Ceth. - Oberfeldherr - Narses
Byzanz - alle Kriege beendigtàGotenkriegà50000G. : 100000B.
Goten - verlieren entscheidung - K. Todà Teja - K. des Todes "Oh, König Teja, es sind Zypressenzweige. Dem Tode geweihte kränzt man so." "Ja, du sprichst Weissagung - dem Tode geweihte."

Teja - flieht mit Rest zum Vesuv - bringt 500 Gefangene um"Dies ist kein Krieg der Krieger mehr, das ist ein Mordkampf der Völker."

Schlacht am Vesuv
ceth. - Verrat an Belisar entdecktàRom wegàgeht in Tod " ... da geht zu sterben - der lezte Römer."
Viele Byzan. fallen àHarald
Dahn:1834 - 1912 (D) Jurost - Historiker - Schriftsteller - Prof. d. Rechts
E.K.U.R:bekantestes - 1876 - 1878.

<- - So sollte ungefähr das Tafelbild ausschauen - ->

Ein Kampf um Rom

Felix Dahn

Goten Römer Byzantiner

Theoderich Cethegus Justinian

Hildebrand Narses
Teja Belisar
Witichis
Totila
Hildebad
Alamaswintha
<- - Das sind die Personenbeschreibungen - ->

Theoderich: Der König, der die Goten nach Italien geführt hat und es von Justinus erkämpft hat. Er ist der mächtigste König weit und breit und alle fürchten ihn.
Hildebrand: Hildungs Sohn; Er ist sehr alt und überlebt das ganze Buch. Er ist der Waffenmeister Theoderichs und dient gerne auch den anderen Königen. Sein langer weißer Bart behindert ihn genauso wie sein hohes Alter beim kämpfen nicht und schlägt auch am Ende des Buches mit seiner Steinaxt aus alter Gotenzeit freudig zu.
Teja: Er hat ein geisterhaftes Antlitz, schwarzes Haar und eine Adlernase. Er hat seine Freude an der Welt verloren und lächelt nur manchmal beim Kampf. Sonst ist er auch nicht sehr gesprächig, denn er hat eine schreckliche Vergangenheit hinter sich: Er hat seine angebetete, die sich als Feind verkleidet hatte, erschlagen. Seine Lieblingswaffe ist sein langes furchtbares Beil, das jede Rüstung durchdringt.
Witichis: Waltaris Sohn; Er hat Hellbraunes Haar und ist ein sehr gutmütiger und gerechter Mann. Er hat eine geliebte Frau, Rauthgundis.
Hildebad: Er ist der Bruder von Totila, hat braunes Haar und ist sehr stark und mutig. Er ist einer der größten und durstigsten. Er hat einen Edlen Kern, weil er auch seine Feinde achtet, wenn sie gut im kämpfen sind.

Totila: Er ist der schönste Jüngling Italien und hat blondes Haar. Manche sagen, er strahlt wie eine Sonne und er ist sehr optimistisch.

Cethegus: Richtiger Name ist Cornelius Cethegus Cäsarius. Er ist groß. hager, kräftig und hat eine Breite Brust und Schwarzes Haar. Seine Bildung ist ausgezeichnet denn er ist viel herumgereist und hat somit viele Sprachen gelernt. Er kann sehr gut Politik machen und ist ein kein schlechter Feldherr. Sein Geist ist einer der stärksten im ganzen Buch. In sekundenschnelle fasst er Entschlüsse, die die Weltgeschichte verändern. Sein großes Vorbild ist Cäsar, und es ist umstritten, ob er nicht mit ihm verwandt ist. Sein Vorsatz : " Zuerst Rom, dann alles andere. " .
Justinian: Er ist der Nachfolger von Justinus, dem Kaiser Byzanzs. Er ist ein Geizkragen und unfähig selbst Entschlüsse zu fassen. Deshalb ist er der Spielball seiner Frau Theodora.
Belisar: Er ist ein ausgezeichneter Byzantinischer Held, aber kein Feldherr, obwohl ihm schon oft die Kontrolle über eine Armee übertragen wurde. Er hat die Vandalen vernichtet. Er gewinnt jede Schlacht durch sein Heldentum verliert aber jede durch zuviel des Heldentums. Seine einzige Schwäche ist die Treue zu Justinian. Er nützt jede Gelegenheit um ihm diese zu zeigen, bekommt aber nur Undank.
Narses: Er ist der Konkurrent Belisars’s. Er ist ein verkrüppelter Mann, der an eine Sänfte angewiesen ist. Er ist der größte Feldherr der damaligen Zeit. Er zu seinem Kaiser sehr offen und weist ihn auf seine Fehler hin und beleidigt ihn sogar, denn er weis, der Kaiser ist abhängig von ihm. Er hat noch nie eine Schlacht verloren.
Alamaswintha: Sie ist eine der schönsten Frauen von ganz Italien und die Tochter Theoderichs. Ihr einziger Nachteil ist, dass sie in die Herrschaft versessen ist und ihr alles opfert.

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