Uralgebirge

Im Uralgebirge befinden sich vermehrt Rohstoffe wie zum Beispiel Eisen- & Kupfererz, Asbest, Platin, Mangan, Chrom, Wolfram, sowie wenige Vorkommen an Braun- & Steinkohle. Um diese Stoffe weiterverarbeiten zu k"nnen, sind andere Energiestoffe, wie zum Beispiel Fettkohle zum verkoken, n"tig. Gerade diese sind allerdings im Uralgebirge nicht vorhanden. In diesem Gebiet sind auáerdem Phosphate, Salz und Kali vorhanden, welche von der chemischen Industrie gef"rdert werden.

Um die Rohstoffe, die nicht weiterverarbeitet werden konnten, doch zu f"rdern und weiterzuverarbeiten, entschloá man sich aus dem Donezk-Becken, was ca. 1500 km vom Uralgebirge entfernt liegt und aus dem Kusnezk-Becken, was ca. 2000 km vom Uralgebirge entfernt liegt, die dafr n"tige Fettkohle zu beschaffen. Dies war allerdings nicht rentabel, da zuviel Energie (Kohle) ben"tigt wurde um mit der Eisenbahn die Gter zu bef"rdern. Da aber die Diktatur in der ehem. Sowjetunion herrschte, wurde dies ber lange Zeit hinweg praktiziert, auch wenn der Gewinn nicht groá war. Die Verluste versuchte man dann, durch h"here Steuern zu verringern.

Im Uralgebirge bezog man auáerdem seine Energie aus den "rtlichen Wasser- und W"rmekraftwerken. Heutzutage wird in der ehem. Sowjetunion zu einem groáen Teil die Atomenergie eingesetzt, mit der auch Eisenbahnen, etc. gnstig betrieben werden.

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