Kolonien in Afrika

1815 aus holländischen Siedlungen hat sich eine englische Cap-Kolonie entwickelt.

1830 Frankreich setzt sich in Algerien fest

1881 Tunis hinzugewonnen

Im Südwesten/Südosten bestanden schon seit dem 15. Jhd. portugiesische Kolonien.

1880 Wettlauf um die noch nicht beherrschten Gebiete.

Engländer versuchen von Ägypten bis zur Cap-Kolonie ein durchgehendes Gebiet zu erschaffen.

Frankreich hat im Nordwesten ein großes beherrschtes Gebiet gegründet. Erwerbungen: Madagaskar

Deutschland: Namibia, Togo, Kamerun

Reicher Geschäftsmann kaufte Land in Namibia. Wollte Legitimation um Generalkonsul in seinem Land werden. Versuchte Land mit Deutschen zu kolonialisieren. Gründe für Erwerb: eigene Absatzquellen, dortige Rohstoffe ernten.

Italien: Eritrea, Somaliland

(Frankreich und England größten Konkurrenten)

1897 Bau der Eisenbahn die afrikanischen Kolonien.

1889 englische Truppen bei Faschoda treffen auf französische Truppen (Faschoda-Krise: Franzosen glauben, dass Engländer in Nordafrika einfallen wollen.)

Südafrika: holl. Siedler (Buren) zogen sich zurück und gründeten zwei Staaten: Transvaal, Oranjefreistaat.

Interesse an Südafrika wegen Gold, Diamantenvorkommen

1899 bis 1902 Burenkrieg gegen England. Ende mit Sieg Englands.

1904 Versuchten außerdem sie die Hereros (Eingeborenenstamm) zu unterdrücken. Aufstände werden brutal niedergeschlagen. Deutsche festigen ihre Macht, indem sie alle Stammesorganisationen zerschlagen.

Die meisten Probleme mit Afrika in der heutigen Zeit gehen auf die Kolonialzeit zurück da früher auf die Stammeszugehörigkeit keiner Rücksicht genommen wurde.

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