Olympische Spiele

1. Die Olympische Spiele der Antike
Sie wurden alle vier Jahre - der Zeitraum entspricht einer Olympiade - in Olympia abgehalten, wo sich die bedeutendste Kultstätte des Zeus befand. Die allgemein übliche Datierung der ersten Olympischen Spiele auf das Jahr 776 v. Chr. wurde aufgrund von Rekonstruktionen der Siegerlisten vorgenommen. Die Spiele entwickelten sich aus einem ursprünglich regionalen Kult unter zunehmender Beteiligung anderer griechischer Staaten, wobei das sportliche Programm allmählich ausgeweitet wurde.
Die Wettkämpfe wurden von der Stadt Elis ausgerichtet, die auch die Kampfrichter stellte. Im Jahr der Spiele schickte man Abgesandte in die gesamte griechische Welt, um die Stadtstaaten einzuladen. Diese entsandten Teilnehmer, die in der Pracht ihrer Ausrüstungen und in athletischen Höchstleistungen miteinander wetteiferten. An den Wettkämpfen selbst durften nur freie griechische Vollbürger teilnehmen, die frei von Blutschuld waren. Während des Festes und bei der An- und Abreise schützte ein Gottesfrieden (Olympischer Friede) aktive Teilnehmer und Besucher vor Übergriffen.
Die Spiele wurden einen Monat nach der Sommersonnenwende (nach heutiger zeit würde das dem 21. Juli entsprechen) gefeiert. Sie bestanden zunächst aus einer einzigen Disziplin, dem Stadionlauf, und dauerten nur einen Tag, wurden aber bis 472 v. Chr. durch Hinzufügung weiterer Wettkampfdisziplinen zu einem fünftägigen Fest erweitert, das athletische und hippische Wettkämpfe (Pferde- und Wagenrennen) sowie einen Wettstreit der Trompeter und Herolde umfasste. Die Reihenfolge der Wettkämpfe ist nicht genau bekannt, doch man weiß, dass umfangreiche Opferhandlungen für den Olympischen Zeus den Auftakt der Spiele bildeten. Der zweite Tag begann mit Laufwettbewerben, zu denen sich die Zuschauer im Stadion einfanden, einem länglichen Gebiet, das von ansteigenden Erdwällen umschlossen war. An den weiteren Tagen fanden die Kampfsportarten Ringen, Faustkampf und Allkampf, eine Kombination dieser beiden Kampfarten, statt.

Auf das Pferderennen folgte der Fünfkampf, bestehend aus Kurzstreckenlauf, Weitsprung, Speer- und Diskuswurf sowie Ringen. Diskus- und Speerwurf entsprachen bereits weitgehend den modernen olympischen Disziplinen, die später aus der Antike übernommen wurden.
Beim Sprungwettbewerb wurden Sprunggewichte (Halteren) benutzt, der Sprung selbst wurde aus dem Stand ausgeführt. Ein Rennen in voller Rüstung bildete den Abschlusswettkampf. Auch wenn die Sieger nur einen Kranz vom heiligen Ölbaum als Kampfpreis erhielten, wurden sie von ihrer Heimatstadt hoch geehrt und erhielten großzügige materielle Leistungen, die von lebenslanger Steuerfreiheit bis zur kostenlosen Speisung im Prytaneion, dem Athener Gemeindehaus, reichten.
Ihren Höhepunkt erreichten die Olympischen Spiele im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr.
393 n. Chr. wurden sie von Kaiser Theodosius I. abgeschafft. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde die olympische Idee eines friedlichen Wettkampfes der ganzen Welt durch Pierre Baron de Coubertin wieder belebt

2. Die Olympischen Spiele der Neuzeit
Die Olympischen Spiele der Neuzeit wurden in Anlehnung an die Olympischen Spiele der Antike zum ersten Mal im Frühjahr 1896 in Athen abgehalten.
Diese Olympischen Spiele der Neuzeit wurden von dem französischen Sportler und Pädagogen Baron Pierre de Coubertin ins Leben gerufen. Die Planung der Olympischen Spiele der Neuzeit begann 1894 mit der Gründung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC; International Olympic Committee). Man legte Modus und Programm der Spiele fest und bestimmte Athen zum Austragungsort der ersten Olympischen Spiele.
Teilnahmeberechtigt sind alle Athleten, die vom Nationalen Olympischen Komitee ihres Landes für die Wettkämpfe angemeldet wurden. 1999 waren dem IOC 197 Nationale Olympische Komitees angeschlossen. Das IOC wählt, gewöhnlich sechs Jahre im Voraus, den Austragungsort der Spiele.
Seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit haben sich die Anzahl der Sportarten und Wettkämpfe erhöht. Auch der Anteil von Frauenwettbewerben und die Anzahl der teilnehmenden Frauen ist kontinuierlich gestiegen. Bei der Sommerolympiade 2000 in Sydney wurden in insgesamt 34 bzw 28 Sportarten Medaillen vergeben. ( 28, wenn einige Sportarten anderen untergeordnet werden.)

2.1. Die Geschichte der Olympischen Spiele der Neuzeit

An den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen (Griechenland) nahmen im April des Jahres 1896 Sportler aus 13 Nationen teil (darunter auch Deutschland, Großbritannien und die USA). Bei diesen Spielen wurden lediglich 42 Wettkämpfe in neun Sportarten ausgetragen. Die zweiten Sommerspiele fanden 1900 in Paris (Frankreich) statt, Saint Louis (USA) war der Austragungsort 1904.

Dieses Jahr fanden die olympischen Sommerspiele in Sydney (Australien) statt. Es nahmen insgesamt 199 Nationen mit 10.600 Teilnehmern teil

Durch politische Konflikte wurde eines der Ziele der Olympischen Spiele der Neuzeit, nämlich die Förderung der internationalen Freundschaft und Völkerverständigung, immer wieder gefährdet.
EINIGE EREIGNISSE WAREN:
Die Spiele von Montreal (Kanada) 1976 wurden von politischen Konflikten beeinflusst. Die gastgebende kanadische Regierung erlaubte der Mannschaft Taiwans weder das Tragen ihrer Flagge noch das Spielen ihrer Nationalhymne, woraufhin die Taiwanesen ihre Teilnahme zurückzogen.
Nach einer langen Diskussion beschlossen die USA 1980, an den Spielen in Moskau (ehemalige UdSSR), aus Protest gegen die sowjetische Besetzung Afghanistans nicht teilzunehmen. Ãœber 60 Nationen schlossen sich dem Boykott der Spiele 1980 an.
1984 blieb die UdSSR den Spielen in Los Angeles (USA) mit der Begründung fern, die Sicherheitsmaßnahmen würden nicht ausreichen; 15 weitere Staaten folgten ihrem Beispiel.

Sonstige Ereignisse waren unter anderem:
Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul (Südkorea) nahm die Rekordzahl von 160 Nationen teil.
Nach den Spielen von 1904, die von geringer internationaler Bedeutung waren, da die meisten Athleten aus den USA stammten, nahmen immer mehr Nationen an der Olympiade teil. Auch die Zahl der teilnehmenden Sportler ist ständig gestiegen, von 285 im Jahr 1896 in Athen auf mehr als 10.600 in Sydney 2000.

2.2. ZEREMONIEN
Die Olympischen Spiele beginnen traditionsgemäß mit einer großen Eröffnungsfeier. Dabei ziehen die Athleten in das Stadion ein. Angeführt werden sie, zu Ehren der Gründernation der Olympischen Spiele, von der griechischen Mannschaft; die Mannschaft des gastgebenden Landes kommt als letzte ins Stadion. Danach wird die olympische Hymne gespielt und die offizielle olympische Flagge (fünf verbundene Ringe auf weißem Grund) gehisst. Ein Läufer trägt anschließend die olympische Fackel in das Stadion, die in Olympia (Griechenland) durch Sonnenstrahlen entzündet und über Staffelläufer zum Austragungsort gebracht wurde. Als Symbol des friedlichen Geistes der Spiele werden am Ende der Feier Tauben freigelassen.
Die Siegerehrungen der einzelnen Disziplinen finden während der Spiele statt.
Das Ende der Spiele bildet eine große Schlussfeier.

2.3. WERTUNG
Bei Olympischen Spielen treten einzelne Sportler gegeneinander an, nicht Nationen. Deshalb führt das IOC keine Nationenwertung. In den Medien der Länder wird jedoch nach einem von zwei Systemen das Abschneiden der Nationen festgehalten. Beim Punktesystem vergibt man für jeden ersten Platz zehn Punkte, für jeden zweiten fünf, für jeden dritten vier, für jeden vierten drei, für jeden fünften zwei und für jeden sechsten Platz einen Punkt. Bei dem anderen Bewertungssystem wird für jede Nation die Anzahl der gewonnenen Medaillen aufgeführt.

2.4. Disziplinen
Das olympische Programm zählt heuer 34 Diziplinen. Diese waren:

Zitat von Baron de Coubertin:
Die Olympischen Spiele der Neuzeit
"Meine Herren, ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf zwei Grundlinien des modernen Athletismus lenken: er wird mehr und mehr demokratisch und international. Der erste dieser Charakterzüge erklärt sich aus der nunmehr unter den Menschen vollzogenen sozialen Revolution, die sich vielleicht auch bald unter den Dingen vollziehen wird; der zweite erklärt sich aus den schnellen Transportmitteln und der Verkehrsfrequenz.

Ich werde mich hier nicht über Vor- und Nachteile der Demokratie auslassen. Ich hätte Lust, mich wie der beredte Dominikanerpater DIDON auszudrücken, der einmal einem Manne, der die steigende demokratische Flut beklagte, zur Antwort gab: ,Wenn ich nach Hause komme, rege ich mich nicht über das Wetter auf, das draußen herrscht, denn es steht ja doch nicht in meiner Macht, es zu ändern.' - Das war klug gesagt. - das Gleiche könnte ich zum Internationalismus sagen, wenn man diesen - das brauche ich wohl nicht erst hervorzuheben - so versteht, dass er die Vaterländer achtet und nicht zu zerstören gedenkt. Es handelt sich um eine Strömung, die aus dem großen, aus den Tiefen des Menschenherzens emporsteigenden Friedens- und Brüderlichkeitsbedürfnis herausfließt. Der Friede ist zu einer Art Religion geworden, um deren Altäre sich Tag für Tag eine wachsende Menge von Gläubigen scharen wird ...

Meine Herren, aus diesem Gedankenbereich möchte ich die Elemente der moralischen Kraft schöpfen, die der athletischen Erneuerung Führung und Schutz sein soll.

Gesunde Demokratie und richtig verstandener, friedlicher Internationalismus werden in das erneuerte Stadion eindringen und hier den Kult der Ehre und der Uneigennützigkeit aufrecht erhalten, der es dem Athletismus ermöglichen wird, neben der Entwicklung des Leibes das Werk moralischer Vervollkommnung und sozialer Befriedung weiterzuführen.

Aus diesem Grunde sollen die wiedererweckten Olympischen Spiele alle vier Jahre der Jugend der Welt die Gelegenheit zu einem glückhaften und brüderlichen Zusammentreffen geben, bei dem nach und nach die Unwissenheit verschwinden wird, die die Vorstellungen der einzelnen Völker voneinander prägt, diese Unwissenheit, die Haßgefühle lebendig erhält, Mißverständnisse aufhäuft und die Ereignisse häufig in Richtung auf einen barbarischen und gnadenlosen Kampf sich überstürzen lässt."

Pierre de Coubertin: Der Olympische Gedanke. Reden und Aufsätze.

3. Boxen
ist ein sportlicher Faustzweikampf, bei dem die Kontrahenten versuchen, durch Faustschläge den Gegner kampfunfähig zu machen oder durch überlegene Technik einen Punktsieg zu erringen. Ein Boxkampf wird nach festgelegten Regeln und Verfahren mit einem Ringrichter, Punktrichtern und einem Zeitnehmer durchgeführt.
Die Regeln im Profiboxen unterscheiden sich teilweise von denen im Amateurboxen, in diesem Text ist allerdings nur vom Amateurboxen die Rede, da bei dem olympischen Spielen nach Amateurboxregeln geboxt wird.
Das Ziel der Kämpfer ist, dem Gegner Schläge zu versetzen derart, dass er entweder kampfunfähig oder zum Verlierer nach Punkten erklärt wird. Ist ein niedergeschlagener Gegner nicht in der Lage, innerhalb von zehn Sekunden wieder aufzustehen und sich zu verteidigen, so ist er k. o. (knock-out) und hat den Kampf verloren. Sportstätte ist der Boxring; er misst 4,90 auf 6,10 Meter und wird zwischen den vier Eckpfosten von drei Seilen umspannt. Viele Kämpfe werden nach Punkten entschieden. Als Fouls gelten beispielsweise Tiefschläge, Nackenschläge, Nierenschläge, Handwurzelschläge, Schläge mit dem Ellenbogen, Stoßen mit dem Kopf, Abducken und Festhalten des Gegners.

3.1 Punktesystem
Im Amateurboxen erhält der Sieger einer Runde 20 Punkte, der Verlierer entsprechend weniger.

Im Allgemeinen erhält man nur für gültige Treffer Punkte. Das sind die Treffer mit dem Teil des Handschuhes, der den Knöcheln der Faust entspricht. Sie müssen außerdem mit der geballten Faust von vorn oder seitlich auf den Kopf bzw. den Körper oberhalb des Gürtels gesetzt worden sein. Sind die Gegner dabei gleichwertig, erhält der aggressivere oder technisch bessere Boxer die maximale Punktzahl. Offizielle am Ring sind ein Ringrichter, der den Kampf leitet und die Punktrichter (fünf bei den Amateuren und drei bei den Profis). Damit ein Treffer in die Wertung kommt, müssen 3 der 5 Punktrichter innerhalb einer Sekunde per Knopfdruck ihren Computer-Zähler bestätigen. So war es nach den Skandal-Urteilen von Seoul eingeführt worden.

3.2 GESCHICHTE DES BOXENS
Die Geschichte des Faustkampfes reicht bis in die Antike zurück. Im alten Griechenland kämpfte man mit bloßen oder mit bandagierten Fäusten. Faustkämpfe werden bereits in Homers Ilias geschildert.
Im Jahr 688 v. Chr. wurde der Zweikampf mit Fäusten Bestandteil des Programms bei den Olympischen Spielen.
Im antiken Rom nahm der Faustkampf sehr brutale Formen an. An den Bandagen wurden Bleistücke oder krallenartige Haken befestigt. Derartige Kämpfe fanden manchmal im Rahmen der Gladiatorenspiele statt und endeten erst, wenn ein Kontrahent kampfunfähig war oder nach Aufgabe. Der römische Kaiser Theodosius erließ jedoch Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. ein Verbot für derartige Kämpfe. Im Mittelalter trat diese Art des Zweikampfes hinter das Ringen und Fechten zurück.
In England kann das Boxen bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Der erste dokumentierte Boxkampf der Neuzeit fand 1681 in England statt, als der Herzog von Albermarle einen Kampf organisierte. Der englische Boxmeister James Figg (1684-1734) gründete im Jahr 1719 die erste Boxschule. Von John Godfrey erschien 1747 das erste Lehrbuch des Boxens. John Broughton (1704-1789) legte 1743 erstmals Regeln fest, die einige Praktiken vereinheitlichten und andere verwarfen. Beispielsweise war nicht erlaubt, einen am Boden liegenden Gegner zu schlagen oder ihn an den Haaren zu ziehen.

Im 18. Jahrhundert erlebte das Boxen in London in Form von Preisboxkämpfen mit bloßen Fäusten eine Wiedergeburt. Die Kämpfer galten als durchaus gesellschaftsfähig. Der englische Dichter Lord Byron beispielsweise suchte im Londoner Stadtteil Albany die Faustkampfschule des John Jackson auf. Die Teilnehmer boxten um Geld, und die Zuschauer schlossen Wetten auf das Ergebnis ab. Auf Basis der Regeln Broughtons schuf sein Landsmann John Sholto Marquess of Queensberry 1867 ein Regelwerk des modernen Boxsports, das im Kern bis heute Gültigkeit besitzt und das 1892 bei der ersten Weltmeisterschaft im Schwergewicht angewendet wurde, die so genannten Queensberry-Rules.

3.3. AMATEURBOXSPORT
Mit Amateurboxen bezeichnet man Kämpfe, bei denen es nicht um Preisgelder geht.

In Deutschland fand der Boxsport zu Beginn des 20. Jahrhunderts Verbreitung, jedoch waren öffentliche Wettkämpfe erst ab 1908 offiziell erlaubt. Zu dieser Zeit entstanden in verschiedenen Ländern eigene Amateurboxverbände.
Die ersten europäischen Amateurmeisterschaften wurden 1924 in Paris ausgetragen. Der Weltverband ist die Association Internationale de Boxe Amateure (AIBA; gegründet 1946, Sitz in London).
Für die Amateurboxer gelten die zwölf olympischen Gewichtsklassen: (1) Halbfliegengewicht (bis 48 Kilogramm;
(2) Fliegengewicht (bis 51 Kilogramm);
(3) Bantamgewicht (bis 54 Kilogramm);
(4) Federgewicht (bis 57 Kilogramm);
(5) Leichtgewicht (60 Kilogramm);
(6) Halbweltergewicht (bis 63,5 Kilogramm);
(7) Weltergewicht (bis 67 Kilogramm);
8) Halbmittelgewicht (bis 71 Kilogramm);
(9) Mittelgewicht (bis 75 Kilogramm);
(10) Halbschwergewicht (bis 81 Kilogramm);
(11) Schwergewicht (bis 91 Kilogramm);
(12) Superschwergewicht (über 91 Kilogramm).

Die Kämpfe gehen über maximal drei Runden zu jeweils drei Minuten (bei den Junioren dreimal zwei Minuten). Die Handschuhe sind größer und schwerer als die der Profiboxer, so dass bei den Amateuren eine geringere Schlagwirkung entsteht. Die Athleten tragen im Gegensatz zu den Profis einen Kopfschutz, und außerdem ein Trikot, während die Profis mit bloßem Oberkörper boxen. Das Tragen eines Mundschutzes ist erlaubt und auch üblich. Die ersten Amateurweltmeisterschaften

fanden 1974 in Habana (Kuba) statt und wurden danach jeweils zwischen den Olympischen Spielen durchgeführt.

3.4. Boxen als Olympische Sportart
Boxen wurde 1904 erstmals in das Programm der Olympischen Spiele aufgenommen. Nachdem es 1912 nicht vertreten war, ist es seit 1920 fester Bestandteil der Olympiade.
Bei der diesjährigen Spielen gewann der Kubaner Felix Savon und Mittelamerika lag mit 4 Triumphen wieder einmal ganz vorn, noch vor Russland und Kasachstan mit je 2 Erfolgen. Die USA erlebten ihr größtes Debakel seit 52 Jahren und blieben ohne Olympiasieg

2310 Worte in "deutsch"  als "hilfreich"  bewertet