Rentenreformvorschläge

Referat

Rentenreformvorschläge

    Die Solidargemeinschaft muss aufrecht erhalten werden (Generationenvertrag).
2. Nebenbeschäftigungen sollen auch in die Sozialversicherungspflicht mit einbezogen werden. (nicht nur Hauptbeschäftigungen) Dabei sollen jedoch ehrenamtliche Ämter ausgeschlossen werden.
3. Berücksichtigung der veränderten Altersstruktur.
- Rentenanpassungsformel wird um einen demographischen Faktor ergänzt.
- Lebensdauer - - - - - - - - Zahlungsdauer
- der längere Ruhestand muss finanziert werden. Lösungsvorschlag: späterer
Renteneintritt.
    Bereits entstandene Schäden wegen der entstandenen Altersstruktur, sollen zwischen Beitragszahler und Rentner aufgeteilt werden. Verkürzung der Ausbildungszeit bezüglich der Lebensarbeitszeit. Anerkennung der Familienleistung, denn die Kinder stellen unsere Überlebungsmöglichkeit dar. CDU spricht für eine betriebliche und private Altersvorsorge. Das heißt für eine kapitalfundierte Altersvorsorge. Dagegen meint die SPD, dass eine betriebliche Altersvorsorge ein zu großes Risiko für uns darstellt.
Diese Behauptung gründet auf der Aussage, dass bereits schon das
Einkommensrisiko und das Arbeitsplatzrisiko beim Betrieb liegt.
9. Die CDU spricht sich für die unbedingte klare Rentenauskunft für uns als
Bevölkerung aus.

Grundsätzlich ist die CDU der Meinung, dass die Rentenreform unbedingt schon 1998 durchgesetzt durchgesetzt werden sollte, da dadurch Rentenanstiegskosten geringgehalten werden können.
Die Reform kann erst ’98 geplant werden, da erst im März ’98 Daten über die Lohnentwicklung der Deutschen 1997 vorliegen wird.










    Die SPD spricht sich gegen die Idee einer sogenannten Grundrente aus.
Dieses Modell der Grundrente wäre zwar für die untere Gesellschaftsschicht
positiv ausgefallen, jedoch wäre die mittlere Gesellschaftsschicht benachteiligt
gewesen.
2. Weiterhin ist die SPD für Pensionsfonds, als Alternative zur privaten und
betrieblichen Altersversicherung, jedoch muss dieses Modell noch näher
bestimmt werden.

    Bezüglich der privaten Rentenversicherung sagt die SPD, dass diese ein erhöhtes Risiko in der Erwerbsunfähigkeit und weiterhin ein Risiko für ein langes Leben im Ruhestand darstellt. Die SPD als Alterssicherungskomission hält die hohe Beitragsbemessungsbegrenzung für sinnvoll, da auch Gutverdienende wegen der Finanzierung der Umverteilung innerhalb der Sozialversicherung herangezogen werden können. Im Bezug auf die Rentenverteilung sollen nach der SPD nun alle Erwachsenen, d.h. auch Beamte, lebenslang eine Einzahlung von Alterssicherungsbeiträgen herangezogen werden. Dieses Modell wäre äußerst positiv für nicht erwerbstätige Partner von Gutverdienenden nach einer Mindestversicherungspflicht.


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