Kleinstädte in Amerika

In den Kleinst"dten Amerikas besteht teilweise noch eine
richtige Gemeinschaft. So treffen sich die Einwohner regelm"áig,
um ihrer Stadt etwas Aufschwung zu verleihen. Eine Kleinstadt
hat somit auch "ihre eigenen Gesetze", welche sich natrlich
nach dem Grundgesetz richten, aber bei Bagatellen durchaus
wirkungsvoll eingesetzt werden. So muá zum Beispiel jemand, der
in der vorgeschriebenen Mittagszeit mit seinem Auto sehr viel
L"rm macht, ein paar Mark in die "rtliche Gemeindekasse
einzahlen. Als "Wachtperson" ist jeder Brger angesehen und kann
somit jeden Verkehrssnder zu einem "Kn"llchen" verhelfen.

In Kleinst"dten ist es oftmals so, daá Schulen nur dann
vorhanden sind, wenn die Stadt bzw. die Gemeinde die Lehrer,
etc. bezahlt. Dafr wird eine "Steuer" erhoben, die jeder
Einwohner an die Stadt zu entrichten hat. Vieles der st"dtischen
Angelegenheiten wird auch durch Spenden und Mithilfe der
Einwohner zustande gebracht.

Die H"user solcher Kleinst"dte sind meistens aus Holz gebaut und
haben keinen Keller. Es ist oft so, daá die H"user durch wenige
Handgriffe auf einen Lastwagen verladen und dann in eine andere
Stadt gebracht werden k"nnen. Das Umziehen auf die Art, wird in
Amerika h"ufig praktiziert.

Sklaverei (s. S... 147/148)

Die Sklaven muáten meistens die Feldarbeit machen oder im
Haushalt mithelfen. Ihr Dienst begann frh morgens und durchzog
die warmen Zeiten des Tages, wie zum Beispiel morgens um 10:00
Uhr, wo in Sdamerika durchschnittlich bereits 25ø - 30ø Grad
herrschen. Am meisten wurden die Sklaven in der Baumwollernte &
dessen Verarbeitung eingesetzt. Sp"ter, um 1793, als die
Pflckmaschine fr Baumwolle erfunden war, wurden sie
haupts"chlich noch in der Weiterverarbeitung eingesetzt.

Wurde ein Sklave "lter, so war es Pflicht fr den Sklavenhalter,
ihm einen angenehmen Lebensabend zu bereiten. So muáte er bei
Krankheit gepflegt werden, etc. Es war Recht eines jenen
Sklaven, bis zu seinem Lebensende eine Unterkunft und etwas zu
Essen zu bekommen.

Die Negersklaven wurden damals von den Arabern gefangen und dann
gegen Rum und andere Waren, nach Amerika exportiert. Dies
geschah so, bis zum groáen Brgerkrieg. Nach dem Brgerkrieg
waren die Sklaven frei und jeder hatte das Recht zu Leben und
sich nicht unterdrcken zu lassen.

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