Das Parfum

Der Held des Romans "Das Parfüm": Charakterstudie eines Menschen zwischen Genie und Wahnsinn




Seit jeher haben sowohl Menschen mit bahnbrechenden Begabungen als auch Verbrecher und Außenseiter gleichermaßen Schriftsteller und Leser fasziniert. Da sie meist Außenstehende in der menschlichen Gesellschaft sind, ist es für den Autor eines Buches leichter, anhand ihrer Lebensgeschichte Kritik an den damaligen und heutigen Lebensumständen und Sichtweisen zu üben. Ein solcher Außenstehender ist auch die Hauptperson des Romans "Das Parfüm" von Patrick Süskind, die ich im folgenden charakterisiere.

"Am allerstinkensten Ort" (S. 7) im Frankreich des 18. Jahrhunderts, wird am 17. Juli 1738 Jean - Baptiste Grenouille geboren. Er wächst zu einem Menschen heran, dessen äußere Erscheinung ziemlich unauffällig ist. So ist er "...nicht besonders groß nicht stark, zwar häßlich, aber nicht so extrem häßlich, dass man vor ihm hätte erschrecken müssen." (S. 31) Abgesehen von seinem Buckel, ist die einzige Besonderheit, die ihm später auch zum Verhängnis wird sein rechter, verkrüppelter Fuß der ihn zu einem hinkenden Gang zwingt.

Schon als Grenouille noch ein Säugling ist, empfinden ihn die anderen Menschen als eine Bedrohung. Die Amme Jeanne Bussie weigert sich, dass gierige Kind länger bei sich zu halten, da es sie "leerpumpt bis auf die Knochen" (S. 11). Außerdem fällt ihr das auf, was später Jean - Baptistes größtes Problem ist: "Er riecht überhaupt nicht" (S. 14). Sogar Pater Terrier, der ein "gebildeter Mann" (S. 18) ist und dem Kind wohlgesonnen, empfindet dieses, nachdem es aufgewacht ist, als "feindseliges Animal" (S. 24). Auch den noch vorurteilsfreien Kindern, mit denen er bei Madame Gaillard zusammenlebte, war er "unheimlich" (S. 30), so dass sie mehrmals versuchten ihn umzubringen. Die positivste Reaktion, die er erfährt, ist, wenn er gar nicht beachtet wird. Nie hat ihm jemand Sympathie oder gar Liebe entgegengebracht. Dies alles ändert sich nachdem es ihm gelingt, den Duft der Mädchen zu materialisieren. Nun erscheint er den Menschen als "das Höchste Wesen", als "Heiland in Person" (beide S. 303). Die Wirkung ist bei höherer Dosierung des Parfüms so extrem, dass die Menschen ihn "aus Liebe" (S. 320) auffressen.

Grenouille hat einen außerordentlich widerstandsfähigen und genügsamen Körper, so dass er "alle Krankheiten und Unmenschlichkeiten der anderen überlebt". Der auktoriale Erzähler faßt diese Eigenschaften wie folgt zusammen: "Er besaß eine zähe Konstitution. ... Er konnte tagelang wäszligrige Suppen essen, er kam mit der dünnsten Milch aus, vertrug das faulste Gemüse und verdorbenes Fleisch. Im Verlauf seiner Kindheit überlebte er die Masern, die Ruhr, die Windpocken, die Cholera..." (S. 27). Dieser Überlebenskünstler erträgt auch die Grausamkeiten des Gerbers Grimal, der ihn aus Habgier fast zu Tode schindet, ohne sich dagegen aufzulehnen, oder Selbstmitleid zu empfinden. Wenn es ihm schlecht geht und das geht es ihm während seiner gesamten Jugendzeit, verhält er sich wie ein "Zeck" (S. 29): Er macht sich "extra klein und unansehnlich" und "wartet auf bessere Zeiten" (beide S. 29).

Grenouilles zweifellos wichtigster Sinn ist der Geruchssinn. So hat er schon als Sechsjähriger, bevor er richtig sprechen kann "seine Umgebung olfaktorisch erfaßt" (S. 34). Dank seiner Begabung und seines Fleißes ist er bald in der Lage, mit seiner Nase einen Duft aus einem Gemisch herauszufiltern und diesen dann meilenweit bis zu seiner Quelle zu verfolgen. Die größte Passion dieses nach außen unauffälligen Menschen ist es, unbekannte Düfte "mit der Leidenschaft und Geduld eines Anglers" (S. 45) zu jagen, um diese dann analytisch in ihre Grundgerüche zu zerlegen und in seinem Kopf neue Düfte zu kreieren. Dieses Wunderkind hat die perfekte Nase und lässt infolgedessen seine anderen Sinne außer acht. Es nimmt seine ganze Umwelt nur in Form von Gerüchen wahr und baut sein gesamtes Wertesystem auf seinen Geruchssinn auf, was ihm später zum Verhängnis wird.

Jean - Baptiste ist schon als Kind extrem introvertiert und "in sich selbst verkapselt" (S. 29). Er sieht die Sprache nur als ein notwendiges Übel und nicht als ein Mittel zur Kommunikation. Er verlangt nichts von seiner Umgebung und bietet ihr das Gleiche: "An die Welt gab es (das Kind) nichts ab als seinen Kot; kein Lächeln, keinen Schrei, keinen Glanz der Augen, nicht einmal einen Duft." (S. 29) Da dieses "sprachlose Wesen" niemals die zwischenmenschliche Kommunikation erlernt und trainiert hat, empfindet es die Menschen nur als störende Erscheinungen, und das "stickige Menschenklima" (S. 149) wird ihm immer verhaßter. Schließlich kehrt er der menschlichen Welt den Rücken, und das wäre wahrscheinlich auch endgültig gewesen, wenn ihn nicht die panische Angst vor sich selbst in die Gesellschaft der Menschen zurückgetrieben hätte. Aber auch nach seiner Rückkehr verabscheut er die anderen, ja er haßt sie sogar. Da er noch immer völlig emotionslos ist und ihm alle Eigenschaften wie Esprit, Charme, Witz und menschliche Wärme fehlen, lehnen die Menschen ihn auch ab. Jean - Baptiste hat bis zu seinem Tod nie einen Freund oder auch nur einen näheren Bekannten. Er ist immer allein, und genau das ist sein Ziel. Dies wird an folgender Stelle besonders deutlich: "Man ließ ihn in Ruhe. Und nichts anderes wollte er." (S. 231)

Neuste Forschungen haben ergeben, dass Kinder schon vor und erst recht nach der Geburt viel Zärtlichkeit und Zuwendung brauchen, um sich später normal zu entwickeln. All dies bekam Grenouille nicht. Seine Mutter wollte ihn "verrecken lassen" (S. 9), und Madame Gaillard hatte mit ihrem Geruchssinn "jedes Gefühl für menschliche Wärme und menschliche Kälte und überhaupt jede Leidenschaft" (S. 25) verloren. In dieser herzlosen Umgebung wächst das Kind zu einer in seinen Empfindungen extrem unharmonischen, herzlosen Kreatur heran, die anderen Menschen nur ein Gefühl entgegenbringen kann: den Haß "sein einziges wahres Gefühl" (S. 306) Diese Gefühlskälte ist auch der entscheidende Faktor in seiner Entwicklung zum Massenmörder. Er empfindet nichts dabei, wenn er einen Menschen umbringt, keine Rachegefühle, keine Trauer, kein Mitleid, rein gar nichts. Als Beleg dient folgende Textstelle: "Dass am Anfang dieser Herrlichkeit ein Mord gestanden hatte, war ihm, wenn überhaupt bewußt, vollkommen gleichgültig." (S. 58) Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Grenouille seiner Umwelt die gleiche Hartherzigkeit und Gefühllosigkeit entgegenbringt, die er hat ertragen müssen.

Wie ein besessener Forscher stürzt sich Süskinds Held auf die Aufgabe, das absolute Parfüm zu mischen. Sein ganzes Denken und Handeln ist nur auf dieses eine große Ziel ausgerichtet. Hat der Wunsch, der "größte Parfumeur aller Zeiten" (S. 58) zu sein, vor seinem Aufenthalt in der Höhle vielleicht noch etwas mit "jugendlichem Größenwahn" zu tun, so wird er später, als seine Identität auf dem Spiel steht, zur fixen Idee. Ist Jean - Baptiste schon bei Baldini vor Verzweiflung schwer erkrankt, als er nicht mehr weiterwußte, so lässt er in Grasse die technischen Schwierigkeiten gar nicht erst aufkommen. Jeder Arbeitsschritt wird so lange perfektioniert, bis er vollkommen ist. Obwohl sich die Leute schon von seinen konventionell hergestellten Menschengerüchen, die er "wie die Kleider" (S. 233) wechselt, täuschen lassen, gibt er sich nicht zufrieden. Der geniale Wissenschaftler Grenouille experimentiert weiterhin Tag und Nacht und sieht in seinen Opfern nur die Träger der von ihm begehrten Substanz. So kommt er kaltblütig zu der Einsicht, dass "die Objekte" (S. 236) getötet werden müssen, damit er sich ihrer Aura bemächtigen kann. Er verfolgt sein Ziel unerbittlich und denkt in seiner skrupellosen Art kein einziges Mal an die Folgen seines Tuns. Er ist nicht fähig, sein Handeln jemals ernsthaft in Frage zu stellen.

Während seines siebenjährigen Aufenthalts auf dem Plomb du Cantal schafft Grenouille sich in seiner Phantasie ein fiktives "inneres Imperium" (S. 158). Sein Reich besteht aus den "Konturen aller Gerüche" (S. 158), die er sich seit seiner Geburt eingeprägt hat. Alles in seinem "Grenouillereich" (S. 161) duftet. Er selbst ist der Herrscher, der Rache an den Gerüchen nimmt, die es wagen, "seine erlauchte Nase zu beleidigen" (S. 159). Jean - Baptiste lebt sieben Jahre lang nur von Moos und Reptilien, während er Tag und Nacht seine Welt der guten Gerüche gegen den Gestank der frühen Jahre verteidigt. Da er in seinem Gedächtnis nur die Ausdünstungen der Objekte und nicht diese selbst gespeichert hat, gibt es in seinen Phantasien nur Gerüche, die stellvertretend für Menschen, Situationen und Lebensabschnitte stehen. Kurz gesagt: Was nicht riecht, ist auch nichts. Als diesem Geruchsmenschen durch einen Traum schlagartig klar wird, dass er selbst nicht riecht, verfällt er in eine panische Angst: "Er war zu Tode geängstigt, schlotterte am ganzen Körper vor schierem Todesschrecken." (S. 171) Ihm wird sofort klar, dass er den Traum vom Ersticken in seinem eigenen (nicht vorhandenen) Geruch "das zweite Mal nicht überstehen" (S. 171) würde. Außerdem war sein inneres Imperium verloren, da er nun, mit seinen Maßstäben gemessen, ein Nichts ist. Die Einsicht, sich selbst nicht riechen zu können, führt Grenouille in eine schwere Identitätskrise, gepaart mit Minderwertigkeitskomplexen. Aus dieser Psychoneurose heraus giert er danach, Macht über andere Menschen auszuüben, wodurch er schließlich zum Massenmörder wird.

Grenouille tötet während seines Lebens 26 junge, hübsche Mädchen. Allen Morden ist gemeinsam, dass die Mädchen wegen ihres betörenden Duftes sterben müssen. Trotzdem muss man zwischen dem ersten Mord und den anderen differenzieren. Den ersten Mord begeht der 15jährige Jean - Baptiste während seiner Streifzüge durch Paris. Er ist von dem Duft des Mädchens, der für ihn "die reine Schönheit" (S. 55) ist, so verwirrt und fasziniert, dass es in seinem Gehirn zu einem Kurzschluß kommt. So bezeichnet er die Methode, wie er sich den Duft "geholt hat", später selber als "vergeblich" und "täppisch". (S. 218) Könnte man den ersten Mord noch als Tat im Affekt "entschuldigen", so handelt es sich bei den restlichen 25 Taten um vorsätzliche, aus egoistischen, niederen Beweggründen ausgeführte Verbrechen. Mit erschreckender Kaltblütigkeit bereitet er sich jahrelang und sehr gezielt auf die Morde vor. Am Mord selbst stört ihn nur das Geräusch der unter seinem Keulenschlag zerbrechenden Schädelplatte und auch das nur, weil es ein "Geräusch in seinem ansonsten lautlosen Geschäft" (S. 275) ist. Grenouille hat kein sexuelles Interesse an seinen Opfern und schaut diese kein einziges Mal wegen ihres Körpers an. Das einzige Motiv ist der Duft, "ihre Gestalt interessiert ihn nicht." (S. 280) Nie hat er Bedenken oder gar Gewissensbisse. Wie sollte er auch, er, ein seelischer Krüppel, für den ethische und moralische Begriffe Fremdwörter sind: "Recht, Gewissen, Gott, Freunde, Verantwortung, Demut, Dankbarkeit usw. - was damit ausgedrückt sein sollte, war und blieb ihm schleierhaft." (S. 33)

Während seiner Zeit bei Grimal sieht Grenouille den Sinn seines Lebens darin "schlichtweg alles zu besitzen, was die Welt an Gerüchen zu bieten hatte, und die einzige Bedingung war, dass die Gerüche neu seien." (S. 48) Nach dem ersten Mord, und nachdem er die "Millionen und Abermillionen von Duftbauklötzen" in eine "systematische Ordnung" (beide S. 58) gebracht hat, sieht er es als seine Lebensaufgabe, "der größte Parfumeur aller Zeiten" (S. 58) zu werden. Darunter versteht Grenouille aber nicht denjenigen, der am bekanntesten ist oder das meiste Geld mit seinen Duftwässerchen verdient, sondern denjenigen, dem es gelingt, den Duft aller Düfte zu materialisieren. Durch diesen Duft will er "seines Inneren sich entäußern, nichts anderes, seines Inneren, das er für wunderbarer hielt als alles, was die äußere Welt zu bieten hatte." (S. 140) In diesem Stadium seiner Entwicklung ist der Duft das Ziel. Später, nach seinem Traum, ist der Duft nur das Mittel, das neue Ziel zu erreichen, nämlich, dass er einen Geruch hat, und dass die Menschen ihn lieben: "Ja, lieben sollten sie ihn,..., ihn lieben bis zum Wahnsinn..." (S. 198)

Grenouille, "ein wahrlich Zukurzgekommener, ein von der Natur auf schon grausame Weise Benachteiligter", sieht seinen ganzen Lebenssinn darin, sich mit Hilfe seines Genies das zu holen, was ihm die Natur versagt hat: einen Geruch, die Voraussetzung für jede Leidenschaft. Als er schließlich im Alter von 28 Jahren am Ziel seiner Bestrebungen ist, und ihn alle Menschen wie von Sinnen lieben, wird ihm klar, dass diese Menschen, ohne es zu wissen, nur seinen Duft lieben und nicht seine Person. Und Jean - Baptiste begreift, dass auch dieser "allmächtige" Duft ihm das, was er sucht, nicht geben kann: einen eigenen Geruch. Ersichtlich wird dies aus folgender Stelle: "Nur eines konnte diese Macht nicht: sie konnte ihn nicht vor sich selber riechen machen. Und mochte er auch vor der Welt durch sein Parfum erscheinen als ein Gott - wenn er sich selbst nicht riechen konnte und deshalb niemals wüßte, wer er sei, so pfiff er drauf, auf die Welt, auf sich selbst, auf sein Parfum." (S. 316) Resigniert und enttäuscht sieht er keinen Sinn mehr in seinem Leben und benutzt den Duft und die Menschen dazu, sich selbst umzubringen.

Wenn man sich auf die von Süskind konstruierte Figur des genialen Massenmörders Jean - Baptiste Grenouille einlässt, taucht unweigerlich die Frage nach der Schuldfähigkeit, nach dem Schuldbewußtsein und nach der Schuld im allgemeinen auf. Wer ist schuld, dass aus diesem hochbegabten Kind ein Massenmörder wird? Ist es die Gesellschaft, in der er aufgewachsen ist? Wenn ja, kann man dann diesen jungen Mann verurteilen? Wie konnte er nach solch einer "Erziehung" wissen, was richtig und was falsch ist? Oder war das Kind schon zum Massenmörder veranlagt? Auch dieses würde bedeuten, dass der Täter nur vermindert schuldfähig ist, da es ja seine "Prädestination" war zu töten. Gegenwärtig werden zahlreiche Studien und Untersuchungen zu diesem Thema gemacht, deren Erkenntnisse sich auch auf die Art der Strafe auswirken. Wollte man den gefürchteten Mörder im 18. Jahrhundert einfach hängen, würde man ihn heutzutage wahrscheinlich lebenslang in einer psychiatrischen Klinik unterbringen und ihn als kranken Menschen, der er ja ist, behandeln. Grenouille ruft, trotz seiner abscheulich - grausamen Taten nicht nur Ablehnung und Verurteilung, sondern auch ein Gefühl von Mitleid und Betroffenheit hervor. Unwillkürlich stellt sich die Frage, wie man diesem hochbegabten Menschen hätte helfen können, sein Genie in für sich und die Gesellschaft gewinnbringende Bahnen zu lenken.

Grenouille ist nur auf den ersten Blick ausschließlich der mordende Dufträuber des 18. Jahrhunderts. Süskind hat ihm Charakterzüge und Denkweisen "angedichtet" die gerade heute von erschreckender Aktualität sind. Ist nicht die ganze Menschheit ein kleiner Grenouille auf ihrer rastlosen Suche nach Perfektion und Absolutem? Rücksichtslos werden Experimente und Versuche gemacht, ohne sich über die Folgen im klaren zu sein, oder auch nur ernsthaft darüber nachgedacht zu haben. Viele Wissenschaftler verfolgen ihre Ziele mit der gleichen Verbissenheit und Skrupellosigkeit: Sie gehen über (Tier)leichen. Süskind hat mit Jean - Baptiste Grenouille einen Repräsentanten der weniger schönen Seite des wissenschaftlichen Fortschritts geschaffen und deutet anhand dessen Entwicklungsgangs auch heutige Mißstände an.







Sekundärliteratur:




- "Lebens - Riechlauf eines Duftmörder" von G. Stadelmaier in "Die Zeit", 15.3.1985

- "Des Mörders betörender Duft" von M. Reich - Ranicki in "FAZ", 2.3.1985

- "Das Scheusal als Romanheld" von B. von Matt in "Neue Züricher Zeitung", 15.3.1985

- "Duftige Mordrätsel aus dem Paris Watteaus" von T. Hocke in "Rheinischer Merkur", 23.3.1985

- "Viel Flottheit und Phantasie" von J. Kaiser in "Süddeutschen Zeitung", 28.3.1985

- "Der Kritiker als Zirku(lation)sagent" von U. Pokern in "Text und Kritik", Oktober 1988

- "Spätmoderne und Postmoderne", Verlag: Literaturwissenschaft Fischer

- "Patrick Süskinds "Parfüm" - ein Mörder auf der Suche nach dem Duft der Düfte" von G. Alings in "Die Tageszeitung", 4.4.1985

- "Parabel und Gedankenspiel" in "Frankfurter Rundschau", 6.4.1985

- "Aus Zwerg Nase wird ein Frankenstein der Düfte" von W. Knorr in "Die Weltwoche", 21.3.1985








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