Jazz

Jazz

Den Jazz könnte man mit einem Fluß vergleichen, der sich durch die Musikalische Geschichte zieht. Wenn der Jazz ein Fluß wäre, müsste er eigentlich in New Orleans seine Quelle haben. Doch es stimmt nicht, das New Orleans die einzige Stadt ist, in der jeder Jazz entstanden ist, denn auch in Memphis, Kansas City, Dallas und St. Louis, waren Städte, in denen der Jazz seinen Anfang hatte. Vor dem eigentlichen Jazz, gab es eine Musikstil, den man Ragtime (zerrissene Zeit) nannte, dieser Musikstil, besaß einen großen Unterschied zum heute bekannten Jazz, der Jazz war zum größten Teil improvisiert und Ragtime eher komponiert.
Es gab viele Arte des Ragtime Stils, Vokale Ragtime, texanische Banjo Rags und noch viele mehr, doch die einzige Ragtime Art, die der Nachwelt eigentlich noch in Erinnerung geblieben ist, ist der klassische Ragtime, der mit Klavieren gespielt wurde. Der Ragtime hatte afrikanischen Ursprung, der vor alle Dingen, in den Lagern der Arbeiter gehört wurde. So wurde der Ragtime, in dieser Zeit, oft auf elektronische Walzen gebracht, weil man auf die Schallplatte noch einige Zeit warten durfte. Dann kam um das Jahr 1900 der New Orleans Stil, der nach seinem Herkunftsland benannt wurde. In dieser Zeit gab es im Gebiet New Orleans viele Rassen und Völker, die Teilweise ihre eigenen Musikarten mitbrachten, so wurde um das Jahr 1900 in New Orleans, viele verschiedene Musik Richtungen genutzt. So gab es dort über dreißig Orchester, was bei den Einwohnerzahlen dieser Zeit eine Menge war. Die Worksongs (gesungen von den Arbeitern) und die Spirtuale Lieder (die man im Gottesdienst nutze), trugen zur Entwicklung des Jazz bei, Sodas New Orleans zum Bildnis für den Jazz wurde... .
Um das Jahr 1910 kam der Dixieland Stil hinzu, diesen Stil, spielten Anfangs nur die vereinzelt existierenden weißen Jazz Musiker, hierbei war die Musik weniger Ausdrucksvoll, doch der Übergang zwischen dem New Orleans Stil und dem Dixieland Stil, war stets fließend, besonders später, als sich schwarze und weiße Musiker in einzelnen Bands zusammen schlossen. So stand der Diexieland Stil immer für die Begegnung zwischen Schwarz und Weiß.
So gab es noch viele Jazz Stile, ZB. Der Chicago Stil, der um 1920 hinzu kam. Um 1930, kam dann der Swing zu den Jazz Stil Arten hinzu, dieser Stil hatte die Besonderheit, das er nicht, wie die anderen Stil Arten aus zwei rhythmischen Schwerpunkten bestand, sonder aus vier (Four Beat Jazz) Der Swing ist ein häufiges Element des Jazz, also kein Swing, kein Jazz. So unterscheidet man auch in der Schreibweise, wird Swing groß geschrieben, so beschreibt es den Jazzstiel, schreibt man es klein, so meint man das Element. Jazz war schon immer für einzelne Interpreten und ganze Orchester ausgelegt, und zudem spiegelte der Jazz die soziale Stellung der Musiker wieder. So geht es weiter in der Jazz Geschichte mit dem 1940 entstandenen Bebob, dem Cool and Hard Bebob der um das Jahr 1950 gespielt wurde, zum Free Jazz. Dieser Jazz Stiel, löste in der Anfangszeit (1960) erst einmal entsetzen aus, wie viele neue Dinge das tun. So kam im Free Jazz Stil das erste mal Kraft und Härte zum Ausdruck, da die musikalischen Mittel und Klänge der fünfziger und sechziger Jahre erschöpft waren. So entwickelte sich der Jazz immer weiter, denn jedes mal, wenn die Möglichkeiten, der Zeit ausgeschöpft waren, wagte man sich auf ein neues Gebiet der Musik.
Die meisten Jazz Stile, sind trotz des hohen alters noch immer lebendig geblieben, so auch der darauf folgende Jazz Rock, der um das Jahr 1970 gespielt wurde.



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