Auswirkung der Revolution in Europa

Auswirkung der Revolution in Europa


Die napoleonische Herrschaft

Die europäischen Staaten besiegte er in weiteren Kämpfen. Außer Großbritannien unterwarfen sich alle. Preußen wurde im Zeitraum von 1806 - 1807 besiegt. Napoleon bildete aus Preußen, Hannover, Hessen, Minden, Osnabrück und Braunschweig einen neuen Staat. Er nannte es, dass Königreich Westfalen. Sein Bruder Jerome wurde König in Westfalen. Der Spannische König wurde abgesetzt und Napoleon hob seinen Bruder Joseph auf den Spannischen Thron. Einen anderen Bruder krönte er zum König von Holland und ein französischer Marschall wurde König von Neapel. Napoleon sicherte sich so den Einfluß auf Europa. In den eroberten Ländern, wurde der "Code Napoleon" eingeführt. Die Vorherrschaft sollte damit gesichert werden. Die Gelder die dadurch entstanden, flossen nach Paris. Er setzte seine Truppen der verschiedenen Länder so ein, wie er sie brauchte. Seit 1808 regten sich in Europa erste Kräfte gegen die Fremdherrschaft. Spanier griffen die französische Armee aus einem Hinterhalt an, überfielen Transporte und Kuriere. Die Bauern in Österreich bewaffneten sich und griffen französische Heere an. Die Bauern verloren aber den Kampf und der Anführer wurde zum Tode verurteilt. Hessische Bauern wollten den König Jerome vertreiben. Alle die versuchten Frankreich anzugreifen scheiterten.




Die Kontinentalsperre - Napoleons Wirtschaftskrieg gegen Großbritannien

Da Großbritannien Napoleon immer noch im Wege stand, wollte er sie zerstören. Als bis 1806 alle militärischen Versuche scheiterten, entschloß sich Napoleon zu einem Wirtschaftskrieg. Er wollte die Wirtschaft von Großbritannien damit verschlechtern. 1806 legte Napoleon Gesetze für Großbritannien fest, damit die Wirtschaft sich noch weiter verschlechterte. Alle erlassenen Gesetze, wurden von französischen Beamten und Soldaten überwacht. Außerdem wurden Waren aus England oder Englischen Kolonien sofort beschlagnahmt. Die Briten werten sich und kaperten alle europäischen Schiffe, damit so der europäische Kontinent abgesperrt war. Dadurch kam allerdings auch der Fernhandel zum erliegen. Aber dieser Wirtschaftskrieg betraf nicht nur England, sondern auch in Deutschland fehlte Stahl und Werkzeuge die daraus produziert wurden. Es mangelte außerdem bei den Engländern an Tee, Kaffe, Zucker, Baumwolle, Seide, Reis, Pfeffer und Rum. Und alle Waren aus überseeischen Ländern waren nicht mehr zu bekommen. Aber auch Großbritannien selbst konnte keine Waren exportieren, dass zu einer Vielzahl von Arbeitslosen führte.



Die Preußischen Reformen

Der Zusammenbruch Preußens


Es gab im Herbst 1806 einen Krieg zwischen Frankreich und Preußen, weil Preußen Napoleons willkürlichen Grenzänderungen nicht mehr hinnehmen wollte. Die Preußische Armee wurde nach 5 Tagen vernichtend geschlagen, weil vermutlich ihre Gewehre schlechter waren als die der Franzosen. Außerdem zogen sie ohne Deckung in den Kampf. Aber sie konnten auch keine eigenen Entscheidungen treffen. Das alles half zur Niederlage der Preußen bei.

Die Bauernbefreiung


Die meisten Menschen in Preußen lebten auf dem Lande und waren in der Landwirtschaft tätig. Sie durften nämlich kein städtisches Handwerk erlernen. Sie durften auch nur ihr Land mit Genehmigung verlassen.
Die Menschen hatten keinerlei bezug zum Staat. Sie arbeiteten oft nur widerwillig für ihren Staat.


Das Ende der napoleonischen Herrschaft


Die militärische Niederlage Napoleons


Die russische Regierung betrieb trotz der Kontinentalsperre noch Handel mit England. Außerdem wurde bekannt das die Russen noch verbündete gegen Frankreich suchten. Napoleon wollte unbedingt Herr über ganz Europa werden, und beschloß deshalb Rußland zu überfallen. Er gab den Befehl zur Aufstellung der Großen Armee, die aus 600000 Männern aus ganz Europa bestand. Die Armee marschierte 1812 in Rußland ein, und fast alle glaubten an einen Sieg der "Großen Armee". Die Russen zogen sich weit in ihr Land zurück und verbrannten alle Nahrungsvorräte, so das Napoleon dort nichts mehr an Nahrung vorfinden konnte. Die kämpfe begannen erst kurz vor Moskau. Es gab Tausende von toten und verletzten. Im September konnte Napoleon mit seinem Heer einziehen und ein Winterquartier einrichten. Ein paar Tage später zündeten russische Soldaten die Stadt an, wobei fast auch die ganze Stadt zerstört wurden wäre. Da die "Große Armee" noch Quartire oder Nahrung hatten, musste Napoleon den Rückzug befehlen. Russische Truppen gingen zum Angriff über und zwangen so Napoleon den Weg der ihn hierher geführt hat auch wieder zurück gehen. Allerdings hatten die Russen jetzt auch keine Nahrung oder Häuser mehr, und zu allem elend sind auch noch unzählige Soldaten umgekommen. Auf dem Rückzug musste Napoleons Armee über die Bersina, aber dieser Fluß war mit Eisschollen bedeckt und dadurch unpassierbar geworden. Von den 600000 Soldaten kehrten bloß 30000 zurück in ihre Heimat.



Nationalbewußtsein und Freiheitskriege

Die Nachricht über Napoleons Niederlage wurde bekannt. Die Preußen drängten zum Aufstand gegen den Fremden Unterdrücker. Es meldeten sich Freiwillige zu den Waffen. Ihr Ziel war es den Unterdrücker zu vertreiben und dann einen einheitlichen Staat zu gründen. Denn Deutschland sollte zu einer Nation werden.
Der König von Preußen schloß ein Bündnis mit dem Zaren von Rußland und erklärte Frankreich den Krieg.
Österreich, England und Schweden schlossen sich an. Napoleon wurde in der Völkerschlacht bei Leipzig besiegt.
In dieser Schlacht mussten 100000 Soldaten sterben. Napoleon musste auf den Thron verzichten. Dann marschierten Preußische und Russische Truppen in Paris ein. Napoleon versuchte 1815 noch einmal die macht an sich zu reißen, aber er wurde wieder besiegt und auf eine Insel im Südatlantik verbannt. Dort starb er dann im Jahre 1821.






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